De Angelis fährt in Aragon: Emotional noch angeschlagen

Alex de Angelis hat noch Schwierigkeiten den schweren Unfall von Misano zu verdauen. Er will in Aragon aber fahren, um die Depression zu überwinden.

De Angelis fährt in Aragon: Emotional noch angeschlagen

Ein schweres Los hat der San-Marinese Alex de Angelis gezogen. Für ihn heißt es dieses Wochenende Back to Business. Doch der Unfall von Misano nagt an ihm. Er war einer von zwei Fahrern, die dem Japaner Shoya Tomizawa nicht ausweichen konnten. Wie durch ein Wunder blieb de Angelis bei diesem Crash unverletzt.

"Vom körperlichen Standpunkt her, fühle ich mich gut", sagte er im Vorfeld des Aragon GP. "Der Sturz vom San Marino GP hatte in der Hinsicht keine Konsequenzen, aber ich fühle mich emotional noch etwas niedergeschlagen, nach diesem Unfall."

"Ich wurde ein klein wenig Depressiv wegen dem, was in Misano passiert ist", musste der San-Marinese zugeben. "Darum arbeite ich hart daran, um diese schwierigen Zeiten zu überstehen. Aus diesem Grunde will ich mein Motorrad wieder fahren."

Wie ihm das gelingen wird, weiß er natürlich noch nicht. Die Frage wird sein, ob er wieder richtig angreifen kann, oder aber ob er den Kopf nicht frei bekommt. "Ich weiß jetzt noch nicht, welchen Effekt das haben wird, aber es wird eine Herausforderung, der ich mit Entschlossenheit und Überzeugung entgegen sehen muss."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 17.09.2010 | 1.784 Aufrufe

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