Triumph Trident 660 Triple Tribute - Jetzt kommt Farbe ins Spiel
Mehr Stil, mehr Ausstattung - nur solange der Vorrat reicht!
Triumph bringt für 2025 frischen Wind in die Mittelklasse: Die Trident 660 Triple Tribute Special Edition kombiniert moderne Technik mit Rennsport-Geschichte und auffälligem Design. Was steckt hinter der schicken Hülle - und lohnt sich der Aufpreis zum Serienmodell?

Ein Farbtupfer mit Tiefgang - der Look der Triumph Trident 660 Triple Tribute
Sportlich-elegant? Das gelingt der neuen Trident Triple Tribute Special Edition für 2025 auf ziemlich charmante Weise. Triumph verpasst seinem Mittelklasse-Roadster nicht nur eine Extraportion Farbe (die Mischung aus Sapphire Black, Cobalt Blue und knalligem Diablo Red hat durchaus Eyecatcher-Potenzial), sondern verneigt sich dabei auch stilvoll vor der legendären Slippery Sam. Die Startnummer 67 auf dem Tank ist also kein Deko-Zufall, sondern eine Hommage an jene TT-Maschine, die einst die Isle of Man fünfmal bezwungen hat.
Dass die Trident aber nicht nur im Stand eine gute Figur macht, beweist sie spätestens beim ersten Gasstoß. 81 PS und 64 Nm schieben die 190 Kilo Trockengewicht souverän voran - nicht brachial, aber mit dem typischen Dreizylinder-Smoothness, den Triumph-Fans so schätzen. Und wer noch mit A2-Schein unterwegs ist, bekommt auf Wunsch den passenden Drosselkit mitgeliefert.
Technik, die mitdenkt - und mitzieht
Im Vergleich zur Basis-Trident legt die Sonderedition nicht nur optisch, sondern auch funktional einen drauf. Serienmäßig dabei: der Triumph Shift Assist Quickshifter für kupplungsfreie Gangwechsel in beide Richtungen - ein Feature, das man schnell nicht mehr missen möchte. Hinzu kommen Sport-Fahrmodus, Kurven-ABS, Kurven-Traktionskontrolle und erstmals ein Tempomat. Für viele das Sahnehäubchen: das My Triumph Connectivity System inklusive Smartphone-Kopplung und Pfeilnavigation. Die Steuerung erfolgt intuitiv über das TFT-Farbdisplay und den übersichtlichen Lenker-Taster.
Agilität ohne Zicken
Für ein Fahrwerk, das sich sowohl durch urbane Gassen als auch über Landstraßen kurvt, sorgen eine Showa-Upside-Down-Gabel und ein Zentralfederbein mit einstellbarer Vorspannung. Die Michelin Road 5 Reifen greifen selbst bei feuchter Fahrbahn zuverlässig, und die Doppelscheibenbremse mit Nissin-Sätteln verzögert kraftvoll, aber dosierbar. Die Geometrie des Stahlrohrrahmens ist auf leichtfüßiges Handling und Einsteigerfreundlichkeit abgestimmt - die Sitzhöhe liegt bei moderaten 805 mm, die Ergonomie ist rundum stimmig. Kurz: Aufsteigen, wohlfühlen, losfahren.
Ein bisschen Exklusivität gefällig?
Wer es individueller mag, findet im Triumph Zubehörkatalog genug Futter: von CNC-gefrästen Lenkerendspiegeln über Gepäcklösungen bis hin zu beheizbaren Griffen. Für Sicherheitsbewusste stehen Alarmanlage und Tracker bereit - ebenso wie ein diskret integriertes Reifendruckkontrollsystem.
Und falls Sie beim Preis stutzen: Die Triple Tribute Edition kostet nur 150 Euro mehr als das Standardmodell - macht ab 8.445 Euro einen ziemlich fairen Deal. Noch ein Argument, falls Sie eines brauchen: Vier Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung und 16.000er-Wartungsintervalle.
Die Trident Triple Tribute 2025 ist kein lauter Aufschneider, sondern ein stilvoller Allrounder mit sportlicher Note und einem Hauch Nostalgie. Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen Daily Rider mit Charakter ist - und dabei ein bisschen Rennsport-DNA nicht scheut -, sollte beim Händler lieber nicht zu lange fackeln. Denn wie bei allen Sondereditionen gilt auch hier: Wenn weg, dann weg.
Bericht vom 29.04.2025 | 219 Aufrufe