Elias, Simon und Lüthi: Den Sieg Peter Lenz gewidmet

Elias, Simon und Lüthi: Den Sieg Peter Lenz gewidmet

Es gab in den letzten Tagen und auch am heutigen Rennsonntag einiges zu verdauen. Toni Elias versäumte es nach seinem Sieg daher nicht, ihn genau diesen Menschen zu widmen, die derzeit nicht ganz freiwillig im Mittelpunkt stehen.

"Ich möchte dieses Rennen Peter Lenz widmen", sagte Elias nach der verhaltenen Podiumszeremonie. "Und auch Fonsi Nieto und Shoya Tomizawa. Ich weiß, dass er sehr schlimm gestürzt ist und ich hoffe, dass er okay ist und sich wieder gut erholt."

Elias fiel es trotz des Sieges beim Heimrennen seines Teams schwer zu fallen, sich zu freuen. "Heute ist ein besonderer Sieg", sagte er mit nüchterner Stimme. "Denn es ist das Heimrennen meines Gresini-Teams. Darum ist es etwas besonderes, hier zu gewinnen. Meine gesundheitliche Verfassung war noch immer nicht die beste. Ich habe viel Energie verloren und so konnte Julian aufschließen."

Simon und Lüthi zufrieden

Für Julian Simon wurde es der Zweite zweite Platz in Folge. "Das war ein schwieriges Rennen, aber ich bin jetzt sehr glücklich", so der Aspar-Pilot. "Die ersten Runden waren schwierig. Ich wollte zu Toni aufholen, aber er war in Sektor 1 und Sektor 2 so viel schneller als ich. Und ich wollte auch keinen Fehler machen. Ich bin zufrieden und freue mich nun auf das nächste Spanien-Rennen in Aragon."

Thomas Lüthi freute sich, endlich wieder auf dem Podest zu stehen, nachdem es ein paar schwierige Wochenenden für ihn gegeben hatte. "Wenn ich auf die letzten drei Rennen zurückschaue, dann war das eine schwierige Zeit für uns, in der ich viele Probleme hatte", seufzte Lüthi. "Doch jetzt haben wir wieder zu unserer Pace gefunden, die wir wirklich haben. Letzte Nach haben wir einige Probleme gelöst, die Jungs haben bis nach Mitternacht in der Box gearbeitet. Das hat sich ausbezahlt. Ich bin wieder auf dem Podium und das ist ein gutes Gefühl."