Freud und Leid bei Repsol Honda: Pedrosas Glück und Doviziosos Pech

Dani Pedrosa jubelte in Malaysia über seinen ersten Podestplatz im Nassen. Andrea Dovizioso verlor seinen Podestplatz bei einem Sturz.

Freud und Leid bei Repsol Honda: Pedrosas Glück und Doviziosos Pech

Endlich ein Podest im Nassen, Dani Pedrosa hatte das Gefühl, einen Meilenstein erreicht zu haben, denn auf nassen Strecken hatte der Spanier meistens Probleme gehabt und gestand selbst ein, dass dies einer seiner schwächsten Punkte war. "Ich habe lange probiert, das zu verbessern, in dem ich hart gearbeitet habe und im Nassen über das Limit ging. Das war kein leichter Prozess, aber jetzt habe ich endlich einen Podestplatz im Nassen und will allen danken, die mir geholfen haben", sagte er.

Pedrosa hielt diesmal auch unter Druck gut stand. So war zuerst sein Teamkollege Andrea Dovizioso direkt hinter ihm und als der gestürzt war kam Valentino Rossi an. "Er war doch um einiges schneller als ich, aber in den letzten Runden hielt ich meinen Rhythmus und konnte Zweiter werden. Ich bin heute sehr glücklich", meinte Pedrosa, der sich auch nicht davor scheute, Rossi zu seinem neunten Titel zu gratulieren. "Jetzt fahren wir nach Valencia, wo wir wieder alles geben werden. Ich liebe die Strecke und es werden viele Fans dort sein, also freue ich mich darauf."

Andrea Dovizioso geht das genauso, allerdings freut er sich deswegen auf Valencia, weil er dort seinen Ausfall von Malaysia hinter sich lassen kann. Der Italiener sah ein Podest in Reichweite, was er angesichts der aktuellen Situation als sehr gut empfunden hätte, stürzte dann aber. In die gute Position hatte sich Dovizioso mit einem guten Bremsmanöver gleich nach dem Start in Kurve eins hinein gebracht. Dadurch arbeitete er sich in den ersten Kurven auf Position fünf nach vorne. "Meine erste Runde war sehr gut und ich kam schnell nach vorne. Sobald ich Dritter war, fuhr ich nahe am Limit und holte auf Dani auf - ich hatte das Podest fest im Visier. Die Reifen liefen gut, auch wenn man immer aufpassen muss, da sie sehr weich sind. In Runde 15 drehte sich die Front dann schneller ein als normal und klappte weg", berichtete Dovizioso.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 26.10.2009 | 1.791 Aufrufe

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