Mähr und CO

Der Vorarlberger Rene Mähr fuhr mit seiner MGM-Yamaha aus dem Team van der Heyden in Monza ein starkes Rennen im Superstock-1000-Cup und kämpfte sich vom 16 auf den achten Rang, was dem Vorarlberger in der Tabelle Platz 9 einbringt.

 

Mähr und die Windschattenspiele

Der Vorarlberger Rene Mähr fuhr mit seiner MGM-Yamaha aus dem Team van der Heyden in Monza ein starkes Rennen im Superstock-1000-Cup und kämpfte sich vom 16 auf den achten Rang, was dem Vorarlberger in der Tabelle Platz 9 einbringt. "Der Start war problematisch, weil ich eingeklemmt war. Als sich alles beruhigt hat, konnte ich mich an die beiden Ducati heransaugen, mit denen ich in den letzten Runden gekämpft habe. In der letzten Runde konnte ich in der Parabolica noch zwei Fahrer überholen. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden."

Quelle: http://www.rene-maehr.at/index2.htm

Erste Zwischenbilanz

"In der ersten Saison konstante Top-Ten-Plätze können sich in dieser Klasse auf alle Fälle sehen lassen", ist Mähr überzeugt. "Wir haben am Motorrad am Sonntag noch die Geometrie etwas geändert und das hat sich ebenfalls positiv ausgewirkt." Einzig im Qualifying will sich Mähr noch steigern. "Im Qualifying finden wir noch nicht das richtige Rezept. Aber wir verstehen das Motorrad generell jetzt immer besser und ich bin wirklich zufrieden. Die Windschattenspiele waren sehr aufregend, ich habe es genossen."

 

Guter Rennverlauf

Yamaha-R1-Pilot Dario Giuseppetti wurde in einen heftigen Massensturz am Ende der Start/Ziel-Geraden verwickelt, blieb jedoch bis auf Blessuren unverletzt. "Ich habe etwas später gebremst und wollte mich vorbereiten, und plötzlich ist mir Depoorter von hinten in das Motorrad gefahren. Danach bin ich 150 Meter am Asphalt dahingeschlittert. Biliotti wollte ich mir gerade zu recht legen", erzählte Giusepetti.

 

 

Punkte für Tode und Sutter

"Ich war im Rennen ganz gut dabei und bin auch an Arne Tode gut vorbeigekommen", analysierte Giuseppetti. "Tode hat danach aber einige dumme Sachen gemacht, fuhr in einer Schikane mit Vollgas gerade aus und war so wieder vor der Gruppe. Bis zum Unfall lief bei mir alles wirklich hervorragend, auch der Teamchef war zufrieden. Ich freue mich auch Silverstone, das wird bestimmt lustig." Arne Tode holte sich nach einem Fehler am Beginn des Rennens bei dem der Mannheimer zahlreiche Positionen einbüsste, den zwölften Rang. Der Schweizer Daniel Sutter sicherte sich mit der Peko-Yamaha den elften Rang direkt vor Tode.

 

Aufwärtstrend bei Polzer

Weniger jubeln durften Yves Polzer und Jesco Günther im Rennen der Klasse Supersport. Mit den Rängen 22 und 24 verbesserten sich beide zwar klar im Vergleich zu den Trainingsergebnissen, lagen aber dennoch deutlich außerhalb der WM-Punkteränge. Polzer fehlte eine halbe Minute auf Platz 15. Der Burgenländer erreichte mit der LBR-Ducati in der ersten Runde einen Topspeedwert von 288 km/h und war auch in allen Trainingseinheiten im Spitzenfeld, was die Topspeed-Messungen betraf.

 

Interessante Links:

http://www.superbike.it/home.php

http://www.rene-maehr.at

 

Text:

Johannes Orasche

Autor
karolettaLambretta

KAROLETTALAMBRETTA

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Bericht vom 16.05.2007 | 3.400 Aufrufe

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