Rea Schnellster im ersten freien Training: Corser knapp dahinter
Rea Schnellster im ersten freien Training: Corser knapp dahinter |
Jonathan Rea holte sich in Monza die erste Bestzeit des Wochenendes. Im ersten freien Training setzte er sich gegen den Australier Troy Corser auf der BMW durch. Am Ende scheiterte er nur um 53 Tausendstel am Honda-Piloten. Überraschend stark war der Italiener Ayrton Badovini vom BMW Motorrad Italia SBK Team auf der dritten Position. Der amtierende Weltmeister Max Biaggi kam mit seiner Aprilia auf die vierte Position und platzierte sich damit vor seinem neuen Lieblingsfeind Marco Melandri. Zu Beginn der Session kam Biaggi nur schwer in Fahrt, da er von einem technischen Problem aufgehalten wurde. Leon Camier auf der zweiten Werks-Aprilia war in Sachen Topspeed einer der schnellsten Piloten auf der Strecke. Lediglich die Yamaha von Melandri war mit 328 km/h zwei Stundenkilometer schneller. Für den Briten reichte es aber trotzdem nur für die sechste Position. Eugene Laverty landete mit dem siebten Platz am Ende sogar noch vor Michele Fabrizio und Carlos Checa, der das Feld lange anführte. Die zweite Werks-BMW von Leon Haslam komplettierte die Top-10. Unschön begann das Wochenende für den von Verletzung verfolgten Australier Chris Vermeulen. Er war in der Ascari seine Kawasaki in den italienischen Dreck. Er schleppte zwar noch sich und seine Kawa in die Box, suchte aber dann umgehend das Medical Centre auf. Außerdem stürzte Michele Fabrizio und Mark Aitchinson. Beide blieben unverletzt. Ergebnisse, SBK, erstes freies Training, Monza:1 J. REA GBR Castrol Honda 1:43,712 |
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Bericht vom 07.05.2011 | 1.916 Aufrufe