Lorenzo war in jeder Kurve am Limit: Nie den Glauben verloren

Jorge Lorenzo hatte trotz der Honda-Dominanz in Katar immer an seine Chance geglaubt. Für Platz zwei musste er aber ständig ans Limit gehen.

Lorenzo war in jeder Kurve am Limit: Nie den Glauben verloren

Selten sah man Jorge Lorenzo nach einem zweiten Platz so intensiv feiern wie am Sonntag in Katar. Der Spanier war relativ unerwartet auf diese Position gefahren, da eigentlich Casey Stoner und Dani Pedrosa die Favoriten waren. Stoner hatte auch gewonnen, gegen einen aufgrund von Armproblemen eingeschränkten Pedrosa konnte sich Lorenzo aber durchsetzen und das schien für ihn wie ein Geschenk.

"In diesem Rennen haben nicht sehr viele Leute an uns geglaubt. Wir haben aber jeden Tag an uns geglaubt. Heute habe ich alles gegeben, ich habe keine Reserven gelassen und war in jeder Kurve und jeder Runde am Limit", berichtete Lorenzo.

Wer so sehr pusht, geht auch viel Risiko, das merkte der regierende Weltmeister am eigenen Leib. "Fast wäre ich gestürzt, aber ich konnte es retten. Wenn ich diese Rettungsaktion nicht hätte machen müssen, wäre ich vielleicht noch an Casey rangekommen. Er war heute aber sehr, sehr schnell", sagte Lorenzo.

©adrivo Sportpresse GmbH
Weitere MotoGP-News
Foto: ©Yamaha

Bericht vom 21.03.2011 | 1.746 Aufrufe

Du hast eine Neue?

Verkaufe dein Gebrauchtmotorrad im 1000PS Marktplatz.

Inserat erstellen

Empfohlene Berichte

Pfeil links Pfeil rechts