Marquez lernt auf harte Tour: Highsider in Runde fünf

Marquez lernt auf harte Tour: Highsider in Runde fünf

Nachdem sich Marc Marquez an seinem ersten Moto2-Wochenende in allen Trainings bereits zu einem der Favoriten dieser Klasse gemausert hatte, endete sein Rennen frühzeitig. In der fünften Runde flog der Spanier mit einem heftigen Highsider aus dem Sattel seiner Suter-Maschine und musste aufgeben.

Zunächst war Marquez schlecht gestartet und von Rang zwei bis auf Elf durchgereicht worden. In den ersten vier Runden konnte er sich allerdings schon wieder auf den sechsten Platz nach vorn kämpfen, ehe er die Kontrolle über seine Maschine verlor. "Mir geht es gut, aber ich bin sauer auf mich selbst, denn mein Team hat für diesen Grand Prix einen wirklich großartigen Job gemacht", fasste der amtierende 125ccm-Weltmeister zusammen.

"In den freien Trainings fühlte ich mich auf dem Motorrad richtig wohl, aber ich erwischte heute einen schlechten Start und wollte mich zu schnell wieder nach vorn arbeiten", lautete die Analyse des 18-Jährigen. "Wie man eben sagt, man muss es immer auf die harte Tour lernen und dieser Sturz war eine Lektion für mich."

"Der erste Fehler passierte mir gleich beim Start", betonte Marquez noch einmal und fügte an, wie sehr er sich ärgere. "Ich bin richtig sauer, denn wir haben so einen guten Job gemacht. Ich hatte etwas Sorgen wegen des Starts und das Vorderrad sprang. Der Sturz passierte am Kurvenausgang, als ich das Gas zu früh aufriss."