Formel 1 ist mehr Freund als Feind: Keine Rivalität mit der Formel 1

Ferrari und Ducati veranstalten das jährliche Wrooom-Event. Dorna Chef Ezpeleta möchte aber die Formel1 und die MotoGP nicht miteinander vergleichen.

Formel 1 ist mehr Freund als Feind: Keine Rivalität mit der Formel 1

Carmelo Ezpeleta ist auch 2011 Gast beim jährlichen Wrooom, das von Ferrari und Ducati veranstaltet wird. Auch wenn Ferrari Teamchef Stefano Domenicali schon den Motorrädern spannendere Rennen zugestand, bei denen das Talent und nicht die Technologie gewinnt, wollte Ezpeleta die MotoGP nicht mit der Formel 1 vergleichen.

"Wir stehen mit der Formel 1 nicht im Wettkampf", gab Ezpeleta zu verstehen, "Die Formel 1 ist mehr unser Freund als unser Feind. Wir diskutieren mit der Formel 1 die Rennkalender. Meiner Meinung nach, ist die Formel 1 die wichtigste Motorsport-Rennserie der Welt."

Aber wenigstens in Sachen Austragungsorte scheint die MotoGP den Vierrädern nachzueifern. Während die Formel 1 weltweit immer mehr expandierte und Rennen unter anderem in Korea ausrichtete, starteten die Motorräder 2010 vier Mal in Spanien. Aber auch das soll sich ändern, denn auch die MotoGP soll in Indien oder Singapur fahren.

Mehr Rennen bedeuten aber auch steigende Kosten für Teams. 2010 waren nur 17 Fahrer am Start und auch 2011 wird kein Motorrad mehr in der Startaufstellung stehen. Für Ezpeleta steht aber in diesem Fall auch fest, dass Qualität vor Quantität geht.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Milagro

Bericht vom 14.01.2011 | 1.901 Aufrufe

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