Bradl am Freitagvormittag vorn: Estoril-Schub genutzt

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Stefan Bradl hat den Schwung von seinem ersten Moto2-Sieg am vergangenem Wochenende mitgenommen und ist als schnellster Pilot in das Finalwochenende gestartet.

Bradl am Freitagvormittag vorn: Estoril-Schub genutzt

Der Deutsche Stefan Bradl war am Freitagvormittag der Mann, den es in der Moto2-Klasse zu schlagen galt. Nur fünf Tage nach seinem ersten Sieg in dieser neuen Kategorie, donnerte der Bayer in Valencia im ersten freien Training zur Bestzeit, lag am Ende mit 0,025 Sekunden Vorsprung auf den Tschechen Karel Abraham aber denkbar knapp in Front.

Auch der Franzose Jules Cluzel verlor mit 0,099 Sekunden Rückstand nur einen Wimpernschlag auf Bradl. Julian Simon und Toni Elias rundeten die Top Five ab, Scott Redding, Alex de Angelis, Claudio Corti, Kenan Sofuoglu und Roman Ramos rundeten die Top Ten ab.

Die Eidgenossen Tom Lüthi und Dominique Aegerter klassierten sich auf den Rängen 13 und 16, der Österreicher Michael Ranseder wurde 22. Anthony West schien den in Estoril beim Kiefer-Team geborgten Auspuff, der ihm etwas mehr Leistung brachte, wieder zurückgegeben zu haben, denn der Australier kam mit der MZ nicht über den 33. Rang hinaus.

Gleich zu Beginn der Session zerstört Andrea Iannone seine Speed Up völlig. Der Italiener versucht zwar noch davonzuhumpeln, muss aber schließlich doch mit der Trage weggebracht werden. Gerade einmal drei Runden hatte abspulen können, als das Training für ihn mit einem Highsider endete. Wenig später saß er mit einem Eisbeutel auf dem linken Fußgelenk wieder an der Box. Fahren konnte er aber so oder so nicht mehr, das sein Motorrad krumm war.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 06.11.2010 | 1.801 Aufrufe

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