Regen macht Training in Estoril zur Stehpartie: MotoGP zum Warten verurteilt

Am Freitagvormittag war in Estoril während des ersten MotoGP-Trainings an Fahren kaum zu denken. Stattdessen stand Warten und Sitzen auf dem Programm.

Regen macht Training in Estoril zur Stehpartie: MotoGP zum Warten verurteilt

Es war beinahe Stillstand angesagt, als die MotoGP am Freitagvormittag in Estoril ihr erstes Training fahren wollte. Der Regen, der über der Strecke niederging, war zu stark, um einen normalen Fahrbetrieb zu ermöglichen, weswegen sich Teams und Fahrer größtenteils darauf verlegten, an der Box zu verharren und abzuwarten. Lediglich Hiroshi Aoyama, Hector Barbera, Aleix Espargaro und Mika Kallios Pramac-Nachfolger Carlos Checa waren kurz auf der Strecke zu sehen. Aoyama und Checa waren die Einzigen, die lange genug draußen blieben, um eine Rundenzeit zu markieren, wobei nur Aoyamas Zeit irgendwie brauchbar war (2:21.217 Minuten).

Stattdessen gab es Action an der Box. Bei Gresini Honda wurde gepokert, Loris Capirossi beschäftigte sich mit seinem Handy und andernorts nutzte man die Zeit einfach, um ein wenig zu plaudern. Beim Yamaha-Werksteam war die Box schon einige Minuten vor Trainingsende verwaist. Die Fahrer hatten sich zurückgezogen und Jorge Lorenzos Team Manager Wilco Zeelenberg war zu Yamaha-Kunde Tech 3 gegangen, um dort ein wenig Konversation zu betreiben. Andernorts nutzte man die Zeit für ein paar Fotos und Colin Edwards übte sich wie üblich darin, Witze zu machen.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Sutton

Bericht vom 30.10.2010 | 1.718 Aufrufe

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