Schrötter machte der Wind zu schaffen: Verblasen und aufgehalten

Marcel Schrötter hatte im Qualifying auf Phillip Island vor allem mit dem starken Wind zu kämpfen. Und dann wurde er noch aufgehalten.

Schrötter machte der Wind zu schaffen: Verblasen und aufgehalten

Auf dem Bildschirm sahen die Bedingungen für die Rennfahrer auf Phillip Island ganz nett aus. Die Sonne schien und es blieb im 125ccm Qualifikationstraining trocken. Was man im Fernsehen nicht sehen konnte, war, wie kalt es auf der australischen Insel war und wie stark der Wind blies. Für die kleinste der drei WM-Klassen, die nicht viel Gewicht mit sich bringt, war damit auch das Qualifikationstraining wieder eine Herausforderung. Marcel Schrötter meisterte diese Herausforderung recht gut gemeistert und beendete sie auf der 15. Startposition für das Rennen am Sonntag.

Schrötter sagte: "Der Wind hier ist so stark und er kommt aus allen Richtungen und ist daher schwierig einzuschätzen. Es ist nicht einfach, unter diesen Bedingungen zu fahren und es zieht einem schnell das Rad weg, wie es mir gestern schon passiert ist - auch heute hat das eine mal nicht viel gefehlt. In den letzten fünf Runden war immer ein Fahrer, der mich ein bisschen aufgehalten hat, vor mir und ich konnte nicht vorbei. Dann ist mir in der letzten Runde noch ein kleiner Fehler passiert und ich habe eine halbe bis eine Sekunde verloren. Ich hoffe, ich kann das morgen mit einem guten Ergebnis wieder gut machen."

Team Manager Terrell Thien meinte: "Das Qualifying war gar nicht so schlecht. Er hat sich ganz gut und bedacht heran getastet. Die Bedingungen sind nicht optimal auf Phillip Island. Leider hat es dann am Ende zur besten Runde gefehlt, aber Marcel ist ein gutes Qualifying gefahren."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 16.10.2010 | 1.885 Aufrufe

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