Lorenzo gibt sich gelassen: Bin einfach nicht der Favorit

Jorge Lorenzo gibt sich gelassen und relaxed und sagt, dass er nicht der Favorit auf den Titel ist. Der Druck laste voll auf Valentino Rossi.

Lorenzo gibt sich gelassen: Bin einfach nicht der Favorit

Jorge Lorenzo sieht den letzten drei Rennen gelassen entgegen, was aber nicht heißen soll, dass der Mallorkiner sie nicht entschlossen angehen würde. Er spielt nur seine Favoriten-Rolle auf den Titel herunter. Er stapelt tief, erhöht den Druck auf Teamkollege Valentino Rossi. Mündet dieser Kampf zwischen den Beiden doch noch in den zumindest vom Doktor schon bekannten Psychospielchen? Möglich wäre es. Doch Lorenzo weiß, was er will. "Du darfst dich niemals ablenken lassen, denn wenn du mit Valentino kämpfst, darfst du einfach auf nichts anderes achten", machte Lorenzo klar. "Du musst konzentriert sein und ich weiß, dass er beim nächsten Rennen auf seine Revanche pocht. Er wird sich nicht mit verschränkten Armen hinsetzen und es hinnehmen."

Den Druck schob der Yamaha-Star seinem Teamkollegen zu. "Aber ich habe noch immer nichts zu verlieren", erklärte Lorenzo. "Der Druck, den Titel zu gewinnen, lastet nicht auf mir. Der liegt voll auf Valentino und ich bin einfach nicht der Favorit. Ich kann ein paar Risiken eingehen, denn ich habe keine Wahl. Aber ich muss trotzdem noch mit Köpfchen fahren." Denn wenn seine Chancen sind, wie er glaubt, gering. "Selbst wenn ich die verbleibenden drei Rennen gewinne und Valentino hinter mir rein kommt, dann ist er immer noch Weltmeister."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 15.10.2009 | 1.798 Aufrufe

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