Suzuki will Phillip-Island-Schwäche ablegen: Vermeulen und Capirossi optimistisch
Suzuki will Phillip-Island-Schwäche ablegen: Vermeulen und Capirossi optimistisch |
Zum vorerst letzten Mal kommt Chris Vermeulen in einer Woche als MotoGP-Fahrer nach Phillip Island. In der Königsklasse hat der Australier gute wie schlechte Erinnerungen an sein Heimrennen. 2006 holte er dort seinen ersten MotoGP-Podestplatz, im vergangenen Jahr wurde er gleich nach dem Start von der Strecke gedrückt und verlor damit eine Chance auf ein gutes Ergebnis. Aber egal ob gute oder schlechte Vergangenheit, Vermeulen kommt einfach nur gerne nach Hause. "Ein Heim GP ist immer aufregend, denn all meine Freunde und die Familie werden dort sein und es ist immer gut, wenn man vor seinen Landsleuten fährt", sagt er. In Estoril will Vermeulen an der Maschine Verbesserungen für langgezogene Kurven gefunden haben, das sollte auf Phillip Island helfen. "Die lange Gerade wird harte Arbeit, aber wir werden alles versuchen, um im Windschatten zu sein. Ich liebe es, auf Phillip Island zu fahren und hoffentlich werden wir dort eine gute Zeit haben." Viele gute Zeiten hatte dort schon Loris Capirossi, der bereits elf Mal auf Phillip Island gefahren ist und sechs Mal auf dem Podest stand - seinen ersten Sieg auf der Insel holte er in seiner 125cc-Debütsaison 1990. Nach dem enttäuschenden Ausfall mit Defekt in Estoril, kommt dem Italiener der Kurs also gerade recht, um das Selbstvertrauen wieder aufzubauen. Dank der Verbesserungen von Portugal ist auch er guter Dinge. "Ich hatte voriges Jahr ein schweres Rennen in Australien, aber wir haben die Rundenzeiten verbessert und mit der neuen Maschine sollten wir dieses Jahr ein besseres Ergebnis anvisieren. Wir hatten früher Probleme auf Phillip Island, aber wir fühlen uns diesmal definitiv besser als bei vorherigen Besuchen", betont Capirossi. |
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Foto: ©Ronny Lekl |
Bericht vom 09.10.2009 | 1.617 Aufrufe