Hayate eher in die Moto2: Wahrscheinlichere Option
Hayate eher in die Moto2: Wahrscheinlichere Option |
Immer wieder wurde in den letzten Wochen darüber diskutiert, ob das Hayate-Team im nächsten Jahr weiterhin am Start der MotoGP-Klasse sein wird. Doch dies erscheint immer unwahrscheinlicher, da man nicht nur die Kawasaki-Motoren am Ende des Jahres zurückgeben muss, sondern auch das Budget wohl nicht zusammen bekommt. Hayate wurde in der letzten Zeit immer wieder nachgesagt, Yamaha-Motoren leasen zu wollen und das Chassis selbst zu entwickeln. Doch Yamaha veranschlagt Gerüchten zu Folge rund 5 Millionen Euro dafür. Ein fast nicht machbarer finanzieller Aufwand für die kleine Truppe. "Wir sind momentan noch nicht in der Lage, das Budget für die MotoGP komplett zu stellen", erklärte Teamchef Andrea Dosoli. "Aber wir haben noch nicht aufgegeben. Es ist nur einfach logischer über ein günstigeres Projekt wie die Moto2 nachzudenken." Dafür wurden am Wochenende von Estoril schon zwei Startplätze zugesichert. "Das ist die wahrscheinlichere Option. Wir glauben, dass ein Bleiben in der MotoGP besser wäre, aber im Moment ist das nicht einfach. Wir sind sehr kurz davor, das Budget für die Moto2 zusammen zu haben, aber wir sind weit von dem entfernt, was wir für die MotoGP brauchen würden." In Sachen Chassis und Fahrwerk würde man dann auf die Produkte von Eskil Suter vertrauen, der auch schon in der Entwicklung des MotoGP-Kawasaki-Teams involviert war. |
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Bericht vom 09.10.2009 | 1.671 Aufrufe