Vermeulen wollte nicht zu Ducati: Lieber Superbike

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Für Chris Vermeulen war die Entscheidung zwischen MotoGP auf einer Ducati und Superbike auf einer Kawasaki ganz einfach. Er wechselt zu den Grünen.

Vermeulen wollte nicht zu Ducati: Lieber Superbike

Chris Vermeulen sagt tschüß: Der Australier fährt 2010 nicht mehr in der MotoGP und wagt sich stattdessen für zwei Jahre auf eine Kawasaki in der Superbike WM. Dabei hatte der Noch-Suzuki-Pilot durchaus Chancen, im nächsten Jahr weiter in der MotoGP zu fahren.

Vermeulen hatte jedoch Bedenken, sich auf eine Ducati zu setzen und für Pramac Racing zu fahren. "Wer außer Casey [Stoner] kann sie fahren?", fragte Vermeulen im Gespräch mit MCN. "Ich möchte keiner der Fahrer sein, die versucht haben, eine Ducati zu fahren, es aber nicht schafften."

Die Ducati gilt allgemein als schwierig zu fahren, neben Ex-Weltmeister Casey Stoner hatten es schon viele Fahrer schwer, das Bike zu beherrschen. So gut wie Stoner schaffte es noch keiner. Marco Melandri floh von Ducati zu Hayate, Nicky Hayden schlägt sich in diesem Jahr beachtlich, ist aber noch weit von Rennsiegen entfernt. Vermeulen wollte sich eine Demütigung auf dem roten Motorrad ersparen.

"Ich glaube nicht, dass ich mir dort geschadet hätte", schränkte er ein. "Aber wenn ich mir woanders etwas Gutes tun kann, dann möchte ich lieber das tun."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 09.10.2009 | 1.674 Aufrufe

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