Grip-pro-Runde-Theorie bei de Puniet: Auf der Suche nach Haftung

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Randy de Puniet war in Estoril heute auf der Suche nach Grip, fand diesen und konnte anschließend konstant schnell fahren.

Grip-pro-Runde-Theorie bei de Puniet: Auf der Suche nach Haftung

Der Franzose Randy de Puniet zählt zu den großen Überraschungen der Saison 2009. Er fährt konstant gut und quälte sich bei den letzten Rennen sogar mit gebrochenem Fußgelenk zu Höchstleistungen. In Estoril begann er das Wochenende als Siebter. "Grundsätzlich war es nach einer so langen Pause eine gute erste Session", freute sich der LCR Honda-Pilot. "Mein Gefühl auf dem Motorrad war sofort wieder gut und ich konnte sehr hart pushen, auch wenn wir ein paar Probleme mit dem Grip hinten hatten."

Mit den Grip-Problemen sei er aber nicht der Einzige gewesen, wie de Puniet beobachtet haben will. "Es schien, als hätte jeder aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit dasselbe Problem gehabt", sagte er weiter. "Runde für Runde konnten wir das Grip-Level verbessern, indem wir das Motormapping und das Fahrwerk anpassten. Mein Rhythmus ist konstant schnell, denn jetzt kann ich das Motorrad leicht so fahren, wie ich will."

Sein beim MotoCross-Training gebrochenes Fußgelenk sei kein Problem mehr. "Mein Fußgelenk ist noch nicht wieder bei 100 Prozent und am Ende eines jeden Tages ist es noch immer angeschwollen. Aber es sprich schon wieder gut an."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Bridgestone

Bericht vom 03.10.2009 | 1.642 Aufrufe

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