Hayden wollte stärker beginnen: Aus dem Knick kommen

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Nicky Hayden war nach dem ersten Tag in Estoril sauer. Er wollte eigentlich besser aus dem Knick kommen.

Hayden wollte stärker beginnen: Aus dem Knick kommen

Der US-Amerikaner Nicky Hayden klang am Abend ungewöhnlich gereizt und genervt. "Es war nicht gut, da wir eigentlich mal aus dem Knick kommen wollten", schimpfte er nach Rang elf. "Ich dachte, dass die Lücke zur Spitze kleiner sein würde, als sie heute dann war." Mit über 1,6 Sekunden Rückstand auf Pace-Setter Lorenzo konnte davon aber keine Rede sein. Man habe daher noch einiges an Arbeit vor sich.

"Wir müssen generell und überall Verbesserungen erwirken", forderte der letzte 990ccm-Weltmeister der Geschichte. "Es gibt nicht eine Stelle der Strecke, die mich aufhält, aber ich muss in jeder Sektion mehr Speed finden. Wir haben in einem Run die neue Verkleidung probiert, aber das war nur, um ein paar Daten und eine Vorstellung zu bekommen. Wir haben uns noch nicht entschieden, welchen Weg wir für den Rest des Wochenendes einschlagen werden. Es ist noch sehr früh, aber ich wäre gern stärker gestartet. Morgen müssen wir es anpacken!"

Etwas Grund zur Freude gab es in Haydens Box dann aber doch. Sein Chefmechaniker war Vater geworden. "Ich möchte meinen Chefmechaniker 'Bibo' [Davide Manfredi] noch gratulieren. Seine Frau hat ihm einen gesunden Jungen geschenkt", schloss Hayden seine Ausführungen zum Freitag ab.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 03.10.2009 | 1.694 Aufrufe

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