Kallio sucht Vertrauen: Nicht schlecht, aber nicht gut genug

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Am Samstag acht Zehntel schneller zu sein als noch am Freitag fand der Finne Mika Kallio nicht schlecht, aber auch nicht gut genug.

Kallio sucht Vertrauen: Nicht schlecht, aber nicht gut genug

In der Startaufstellung wird Mika Kallio morgen mit der Ducati auf die elfte Position rollen. Im Qualifying von Misano fuhr er mit 1:35:601 Minuten eine Zeit, die eben für jenen Startplatz reichte. Dabei lag der neunte Platz zwei Ränge vor ihm, auf welchen Randy de Puniet kam, nur 0,047 Sekunden entfernt. Aber das war nicht Kallios Problem. "Wir haben uns gegenüber gestern um acht Zehntel verbessert, was nicht schlecht aber ganz klar nicht genug ist", ärgerte sich der Ducati-Pilot. "Denn die anderen Jungs haben sich noch mehr verbessert."

Hauptproblem sei immer noch das Vertrauen zum Vorderrad. "Wir haben dieses Wochenende sehr viele Dinge ausprobiert, um ein besseres Gefühl für die Front zu bekommen. Aber wir bekommen noch immer nicht das volle Feedback, welches wir gern bekommen würden. Und wir haben Probleme herauszufinden, woran das liegt", beschrieb Kallio die Situation. Man müsse nun vorsichtig darüber nachdenken, in Welche Richtung man morgen im Warmup einschlage. "Wenn wir in die komplett falsche Richtung gehen, dann kann das verheerende Auswirkungen haben", gab Kallio zu bedenken.

Sollte man jedoch auf den richtigen Trichter kommen, so sei durchaus etwas ordentliches Möglich. "Wir werden ein paar kleine Modifikationen vornehmen und ich hoffe, dass diese ausreichen werden um im Rennen mehr aus dem Bike herauszuquetschen", schloss Kallio seine Ausführungen ab.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 06.09.2009 | 2.404 Aufrufe

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