Pedrosa denkt ernsthaft an Ducati: Honda muss Entwicklung zeigen
Pedrosa denkt ernsthaft an Ducati: Honda muss Entwicklung zeigen |
Für Dani Pedrosa ist ein Wechsel von Honda zu Ducati durchaus vorstellbar. Nachdem Livio Suppo sein Interesse an dem Spanier mehr als deutlich bekundet hat, zeigte der sich durchaus offen. "Es gibt mit Ducati einige Verhandlungen, einige Gespräche. Sie sind an mir interessiert. Ich kenne die positiven und negativen Punkte der Ducati nicht, auch wenn es von außen so wirkt, als ob nur Stoner sie auf bestimmte Art fahren kann", erklärte Pedrosa gegenüber dem Magazin Motosprint. Mit Honda verhandelt der Spanier ebenfalls, wobei er dort ordentliche Entwicklung für das Jahr 2010 sehen will, da er ansonsten eher zu einem Wechsel tendieren würde. "Was mich betrifft, so ist die Situation die gleiche wie in Brünn: es gibt nichts Neues, nichts Konkretes. So oder so, die Gespräche mit Honda sind recht weit fortgeschritten. Ich kenne aber die Gründe, die mich von einer Verlängerung mit Honda abhalten können", meinte er. So möchte er wissen, ob die aktuelle Maschine auch jene sein wird, mit der er 2010 fährt, das ist für ihn das Wichtigste. Denn Yamaha ist bereits mit dem neuen Motorrad auf der Strecke gewesen, weswegen er die Pläne für kommendes Jahr bei Honda wissen will. "Es ist wichtig, dass HRC nach dem letzten Saisonrennen in Valencia nicht nur die Maschine für 2010 auf die Strecke schicken kann, sondern dass sie auch auf einem guten Level ist. Ich will nicht wieder das erleben, was in den vergangenen Jahre passiert ist, als ich die Saison mit einer Maschine beginnen musste, die noch aussortiert werden musste und bei der mehrere Teile während der Saison getauscht wurden. Ein Start mit einer guten Basis verhindert viele Probleme", betonte Pedrosa. |
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Bericht vom 02.09.2009 | 1.674 Aufrufe