Talmacsi nur wenig Runden konkurrenzfähig: Dringend gutes Setup gesucht

Talmacsi nur wenig Runden konkurrenzfähig: Dringend gutes Setup gesucht

Ein kritischer Mensch könnte sagen, das Rennen von Gabor Talmacsi in Indianapolis war gar nichts. Immerhin wurde der Ungar sogar von MotoGP-Debütant Aleix Espargaro hinter sich gelassen und das obwohl der Spanier in Kurve zwei durch die Wiese gemusst hatte. Doch Talmacsi blieb positiv. Session für Session sei man besser geworden, hielt der Ungar fest. "Zu Beginn des Rennens konnte ich angreifen, machte ein paar Überholmanöver und genoss es. Um das zu machen, musste ich aber ständig über dem Limit fahren. In der zweiten Rennhälfte war es dann ein Kampf", erzählte er und war besorgt, dass man an der Maschine etwas finden muss, damit es besser läuft.

In Indy hatte Talmacsi vor allem darunter gelitten, dass sich die Maschine nur schwer drehen ließ und er dabei viel Kraft investieren musste. Das hatte ihn nach einigen Runden ausgelaugt. "Ich hatte auch ein Problem mit Wheelies. Die Maschine wollte ständig Wheelies machen und ich habe versucht, mit meinem Körper dagegen zu drücken. Ich verlor dann die Gruppe, mit der ich um Punkte kämpfte", sagte er. Er war aber der Meinung, dass er zu Rennbeginn gezeigt hatte, dass er mehr leisten kann als nur mitzufahren, es müsse nur das Setup passen, damit er ohne Schwierigkeiten fahren könne.