Toseland zufrieden: Rennen braucht nicht schön geredet zu werden
Toseland zufrieden: Rennen braucht nicht schön geredet zu werden |
Es war das zweite Top Sechs-Resultat bei den letzen drei Rennen für James Toseland. Damit konnte der Brite vollauf zufrieden sein und diese Zufriedenheit war ihm auch anzusehen. "Es ist immer leicht, ein Rennen schön zu reden, aber es ist dann wirklich schön, wenn man über die Ziellinie fährt und wirklich ein gutes Rennen gefahren ist", gab er offen und ehrlich zu Protokoll. Etwas geärgert hat er sich im Nachhinein noch über das Qualifying vom Samstag und dass er dort in seiner schnellen Runde von Marco Melandri aufgehalten wurde. Ohne diesen Zwischenfall wäre noch mehr gegangen, wie der zweifache Superbike-Weltmeister glaubt. "Ich glaube ohne den Vorfall mit Melandri im Qualifying, hätte ich mich für diese Position qualifizieren können, als Sechster oder Siebter. Aber es ist schön einen ordentlichen Start zu erwischen, gut durch die ersten Kurven zu kommen und dann so ein Resultat zu holen", schloss er seine Ausführungen ab. Teamchef Herve Poncharal war überglücklich, nachdem seine Piloten Toseland und Colin Edwards auf die Ränge fünf und sechs gefahren waren. "Ein sehr gutes Wochenende für uns - mit zwei Fahrern in den Top Sechs. Ich möchte James gratulieren, denn es war kein einfaches Wochenende für ihn. Und trotzdem hat er sich vom zehnten Startplatz aus sehr gut gemacht", war der Chef voll des Lobes für Toseland. "Für die Show war schade, dass Pedrosa und Rossi stürzten. Aber für unser Team war das gut. Wir bekamen wieder ordentlich Punkte und konnten den vierten Rang in der Teamwertung festigen", gab Poncharal ehrlich zu, der auch Jorge Lorenzo zu seinem Sieg gratulierte. |
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Bericht vom 31.08.2009 | 2.393 Aufrufe