Melandri hofft auf guten Start: Starts sind mein Problem

Melandri hofft auf guten Start: Starts sind mein Problem

Die Starts habe er dieses Jahr nie so richtig hinbekommen, dabei sei der Start doch die Schlüsselstelle des Rennens, hatte Marco Melandri am Samstagabend in Indianapolis erklärt. Der Italiener konnte seine Hayate-Kawasaki auf den neunten Startplatz stellen und steht damit morgen noch in Reihe drei. Auf was es da jetzt ankommt, wusste Melandri ganz genau. "Ich brauche nur einen guten Start", hoffte er auf eine ordentliche Reaktion, wenn die Ampeln zum US-Grand Prix morgen ausgehen werden.

Mit dem Samstag zeigte sich Melandri durchaus zufrieden. "Es war ein guter Tag für mich", fasste er zusammen. "Wir hatten heute morgen im dritten Teil der Strecke sehr viel Spaß. Aber wir haben auch sehr viel gearbeitet und uns heute Nachmittag verbessert. Im Turn 2 haben wir echt einen ganzen Haufen verbessert!"

Wettertechnisch hofft Melandri, der dieses Jahr im Regenrennen von Le Mans mit der Hayate auf das Podest fahren konnte, dass es schön wird. "Das Wetter wird für jeden gleich sein, aber es ist schön zu wissen, dass es ein trockener Tag wird", wusste der Hayate-Pilot, der nächstes Jahr wieder auf einer Honda sitzen wird. "Das ist für uns und die Zuschauer sehr wichtig. Ich bin zuversichtlich."