Toseland zufrieden: Zwei Sekunden gegenüber heute morgen schneller

Toseland zufrieden: Zwei Sekunden gegenüber heute morgen schneller

Startplatz zehn ist zwar nicht sonderlich gut, aber auch nicht die schlechteste Ausgangslage für das Rennen. So sieht das auch der Brite James Toseland, der sich jene Position im Qualifying in Indianapolis heute sichern konnte. Mut macht ihm vor allem, dass man sein Setup entscheidend verbessern konnte und dass es nun für nasse wie trockenen Bedingungen zu passen scheint. "Ich bin zuversichtlich für das Rennen. Ich war im Nassen gestern gut und jetzt haben wir auch ein starkes Setup fürs Trockene. Und die Veränderungen haben mir auch ein besseres Gefühl gegeben. Ich war fast zwei Sekunden schneller als heute morgen und ich bin damit sehr zufrieden", lobte sich der Tech 3 Yamaha-Pilot, wobei auch bei ihm durchaus noch eine bessere Platzierung möglich gewesen wäre.

"In der letzten Runde holte ich Marco Melandri ein", erklärte Toseland. "Er machte einen Fehler in der letzten Kurve und das hielt mich leider etwas auf. Aber das war nicht Marcos schuld. Ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Und wir pushten beide. Ich verlor rund drei Zehntel auf Marco und konnte dennoch meine persönliche Bestzeit egalisieren. Daher denke ich, dass ich insgesamt noch vier Zehntel schneller hätte sein können." Damit hätte Toseland auf Startplatz sieben vorrücken können. Aber es hatte sollen nicht sein.

Mit seinem Setup war der ehemalige Superbike-Weltmeister sehr zufrieden. "Wir haben vorne ein paar Entscheidende Änderungen an der Geometrie vornehmen können und sie ein wenig ausprobiert", erklärte er. Dabei habe er veranlasst, dass etwas mehr Gewicht auf die Front verlagert werde, damit man das Heck etwas entlaste und so eine besser Traktion erreiche. "Dort kommt die Zeit her", wusste der Mann mit der Startnummer 52.