Melandri zerstörte Regenreifen: Nur einen Satz pro Session
Melandri zerstörte Regenreifen: Nur einen Satz pro Session |
"Es war ein schwieriger Tag", seufzte Marco Melandri nach dem zehnten Platz im ersten freien Training in Indianapolis. Auch der Hayate-Pilot fand, dass es auf dieser Piste im Nassen kein Zuckerschlecken ist - eben wegen der vielen unterschiedlichen Asphaltarten und Oberflächenbeschaffenheiten. Damit gingen übrigens die Meisten seiner MotoGP-Konkurrenten konform. "Aber es war eine gute Session. Mein Rundenzeit war am Ende zwar nicht so toll, aber in der Mitte der Sitzung war sie ganz gut. Ich bin zuversichtlich bei diesen Bedingungen", erklärte Melandri. Geärgert hat er sich etwas darüber, dass man nur einen Satz Regenreifen zur Verfügung hatte. "Am Ende konnte ich meine Rundenzeiten nicht verbessern, weil der Reifen komplett hinüber war", schüttelte der Italiener den Kopf. Aber direkt unzufrieden war er auch nicht. "Es war OK", fasste er den ersten Tag beim US-Grand Prix zusammen. "Ich habe gearbeitet und an das Rennen gedacht. Ich freue mich schon darauf." |
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Bericht vom 29.08.2009 | 2.359 Aufrufe