Alles blieb unter Edwards: Man muss einfach pushen
Alles blieb unter Edwards: Man muss einfach pushen |
Im Vorjahr war Indianapolis eher ein Albtraum-Rennen für Colin Edwards. Platz 15 inmitten der Ausläufer eines Hurrikans war für den Amerikaner im zweiten Amerika-Rennen der Saison nur schwer verdaubar. Dementsprechend verärgert dürfte er gewesen sein, als es am Freitag in Indy regnete, wobei sich der Wind diesmal stark in Grenzen hielt. Doch Edwards ließ sich nicht beeinflussen und fuhr auf Trainingsrang acht, womit er erst einmal ganz zufrieden war. Denn die Strecke hatte es ihm und seinen Kollegen mit ihren unterschiedlichen Grip-Leveln nicht einfach gemacht. "Der erste Teil der Strecke sieht spiegelglatt aus, beinahe wie Glas, aber der Grip ist dort eigentlich recht gut, so lange man keine großen Pfützen trifft", erzählte der Texaner der offiziellen Website der MotoGP. Am besten sei aber der alte Belag und der Bereich zwischen den Kurven fünf und sechs sei zwar eigenartig, aber dennoch recht griffig. "Man muss also einfach pushen und es scheint alles unter uns zu bleiben. Ich fühle mich recht zuversichtlich." Das zeigte sich auch dadurch, dass er am Ende der Session noch einmal etwas aufdrehte und seine Zeit verbesserte, was nicht jedem gelang. Der Weg dorthin war der klassische. "Du beginnst mit deiner Trocken-Abstimmung und weißt, was du zu tun hast, um eine Regen-Maschine zu bekommen. Man dreht bei den Schrauben und diesen Dingen alles etwas runter. Wenn das Wetter jetzt besser wird, müssen wir in die andere Richtung gehen, da wir ein recht gutes Regen-Bike haben. Wir sollten OK sein." |
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Foto: ©Ronny Lekl |
Bericht vom 29.08.2009 | 2.973 Aufrufe