Suzuki-Piloten haben viel vor: Capirossi: Ziele liegen sehr hoch

Loris Capirossi und Chris Vermeulen hatten heute mit kleinen Problemen zu kämpfen, glauben aber beide dennoch an große Resultate für morgen.

Suzuki-Piloten haben viel vor: Capirossi: Ziele liegen sehr hoch

Der Italiener Loris Capirossi war mit dem neunten Trainingsrang eigentlich nicht so richtig zufrieden, nachdem er sich in der Session am Vormittag noch hatte als Fünfter klassieren können. Aber am Nachmittag kämpfte der Suzuki-Pilot mit ein paar technischen Problemen. "Heute war es etwas komisch für uns", schüttelte er den Kopf. "Heute Morgen haben wir versucht eine gute Leistungsabgabe des Motors einzustellen und das Bike abzustimmen. Wir fanden eine gute Kombination aus allem. Am Nachmittag haben wir mit demselben Motorrad wieder begonnen, als ich die ersten paar Mal rausfuhr. Doch es stellte sein ein elektronisches Problem ein. Wir haben versucht, das zu reparieren und beim dritten Run schien es Ok zu sein."

Allerdings nur vorerst. Denn als Capirossi den weicheren Reifen montieren lies, um bessere Rundenzeiten hinzubekommen, traten erneut Probleme auf. "Ich hatte sehr viel Vibration", erläuterte er. "Ich bin in die Box gefahren, habe das andere Motorrad genommen und noch mal versucht, eine besser Rundenzeit hinzubekommen." Da sei es aber leider schon zu spät gewesen, noch eine besser Platzierung einzunehmen. "Wir müssen jetzt herausfinden, was passiert ist, denn das alles ist nicht leicht zu verstehen", grübelte er.

Ein Lob für Suzuki hatte der Italiener dennoch übrig. "Der neue Motor ist natürlich besser und ich möchte Suzuki dafür danken. Unsere Ziele liegen für morgen sehr hoch, wenn wir herausfinden, was heute die Probleme verursacht hat."

Chris Vermeulen musste sich heute mir Schlussrang elf zufrieden geben. "Heute ging es um einiges besser - gerade im Qualifying", war der Australier erleichtert. "Wir hatten hier dieses Wochenende etwas Probleme mit dem Grip hinten. Eine der Richtungen, die wir einschlugen, war sehr gut. Sie brachte mehr Gewicht auf das Hinterrad und damit auch sehr viel mehr Grip. Ich fühlte mich auf dem Bike so wohl wie bei den letzten drei oder vier Rennen nicht mehr."

Aber Vermeulen gibt sich keiner Illusionen hin, was den morgigen Showdown angeht. " Das Rennen wird aus der dritten Reihe trotzdem hart", machte er sich Sorgen. "Aber wir werden morgen im Warmup noch etwas anderes in derselben Richtung probieren und sehen, ob uns das noch weiter bringt."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Suzuki

Bericht vom 16.08.2009 | 2.010 Aufrufe

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