Doviziosos Probleme und Zukunft: Traktion gesucht; Vertrag 2010 in Brünn?
Doviziosos Probleme und Zukunft: Traktion gesucht; Vertrag 2010 in Brünn? |
"Die zweite Reihe ist ok, aber das Problem ist unsere Pace. Die ist nicht stark genug, um über den Sieg oder ein Podium nachzudenken", lautete nach dem Training in Donington heute die klare Ansage von Andrea Dovizioso, der mit Startplatz fünf zufriedener war, als wenn er in der dritten Reihe gestanden hätte. Der Italiener klagte aber nicht nur über seine Probleme, sondern hatte auch die Konkurrenz beobachtet um herauszufinden, wie es dort läuft. "Wir müssen hier noch die Kurveneinfahrt und die Traktion verbessern", schilderte Dovizioso die Probleme. "Ich war hinter Lorenzo und Valentino [Rossi] und sah große Unterschiede bei ihrer Kurveneinfahrt. Aber das liegt an unserer Charakteristik. Wir haben das Problem nicht nur hier. Ich habe auch gesehen, dass viele andere Fahrer auch Probleme mit der Traktion hatten. Das ist hier typisch aber wir müssen das trotzdem verbessern." Für das erste Rennen nach der Sommerpause erwarten die HRC-Repsol-Piloten Dovizioso und Pedrosa ein neues Chassis. Ob es aber schon für das Rennwochenende oder erst für den am Montag folgenden Test zur Verfügung stehen wird, ist noch immer unklar. "Honda arbeitet wirklich sehr hart und ich denke, dass Brünn eine neuer Abschnitt für uns werden könnte", gab sich Dovizioso optimistisch. "Momentan arbeiten wir noch daran, das beste Setup für unser Paket zu finden. Aber ich glaube dass es unmöglich ist nur über das Setup eine Lösung zu finden. Wir können dadurch die Situation nur ein wenig besser machen." Auf Brünn freut sich Dovizioso aber nicht nur wegen der technischen Neuerungen und Weiterentwicklungen, sondern auch, weil für dort noch etwas anderes ins Haus stehen könnte. "Ich denke in Brünn werden wir einiges mehr über die Zukunft von allen wissen", erklärte er gegenüber Autosport. "Ich spreche noch immer mit Honda und wir sind uns in vielen Punkten einig. Daher denke ich, dass ich gute Chancen habe, weiterzumachen." |
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Bericht vom 26.07.2009 | 1.806 Aufrufe