Stoner konsultiert weiter Ärzte: Vielleicht kann Diät helfen

Casey Stoner ist froh, dass die Sommerpause kommt und will noch mehr Ärzte konsultieren, um seine Krankheitssymptome in den Griff zu bekommen.

Stoner konsultiert weiter Ärzte: Vielleicht kann Diät helfen

"Wir werden noch ein paar mehr Ärzte konsultieren. Nicht wegen anderer Test, aber um zu versuchen, alles wieder in Ordnung zu bringen und um herauszufinden, ob eine Diät vielleicht helfen würde", erklärte der Australier, der seit dem Rennen in Barcelona unter Ermüdungserscheinungen und Magenkrämpfen leidet. Auch das mehrfache Aufsuchen der verschiedensten Ärzte brachte Stoner bisher keine Hilfe. "Es wird nicht besser, es ändert sich nicht und es ist einfach sehr sehr frustrierend. Daher müssen wir sehen, was wir unternehmen können. Es wird eine schöne, lange Pause, wie wir sie lange nicht mehr hatten."

Stoner weiß aber schon, was er nach diesem Wochenende tun wird. "Wir haben da jemanden, den wir konsultieren werden und der schon vorher immer sehr nett zu uns war- Neil Halpin", gab der Ducati-Pilot bekannt. "Ich hatte mal eine Schulter-Operation auf sein Anraten und wir haben zusammen immer in die richtige Richtung eingeschlagen. Er ist nicht diese Art von Person die dir sagt, dass er wüsste, was mit dir nicht stimmt, sondern er versucht wirklich herauszufinden, was nicht stimmt."

Dass Stoner in Donington noch einmal mit den Symptomen wird leben müssen, weiß er. "Dieses Wochenende wird sich nichts mehr ändern", stellte er fest und legte gleich den Lösungsansatz nach, der auch schon bei den letzten Rennen funktionierte: "Je weniger Runden wir brauchen, um ein Setup zu finden, desto besser. Das ist uns schon auf dem Sachsenring entgegen gekommen und ich habe dort etwas länger durchgehalten. In Assen habe ich noch die vollen Sessions genutzt und war schon vor dem Rennen müde. Wenn wir aber so weiter machen wie jetzt, dann sollten wir in einer bessern Position sein."

"Aus ein paar unerfindlichen Gründen, habe ich heute schon Schmerzen, weil ich gefahren bin. Aber auf dem Bike Selbst, fühlte es sich gut an. Aber es war ja auch eine nasse Sitzung, da ist es nicht so hart, das Motorrad zu fahren. Das Konzentrationslevel ist zwar um einiges höher, aber physisch ist es grundsätzlich um einiges einfacher. Diese letzten beiden Wochenenden haben mir irgendwie einen Gefallen getan, darum bin ich glücklich.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 25.07.2009 | 2.048 Aufrufe

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