Pedrosa nach Bestzeit glücklich: Dovizioso mochte seine Pace
Pedrosa nach Bestzeit glücklich: Dovizioso mochte seine Pace |
Die Bestzeit im ersten MotoGP-Training in Donington war dank der abtrocknenden Bedingungen eigentlich nicht besonders viel wert, Dani Pedrosa freute sich dennoch darüber, vor allem auch deswegen, weil seine Crew in der Session gut gearbeitet hatte. "Die Bedingungen änderten sich ständig, also mussten wir die Streckenzeit so gut wie möglich nutzen, um so viel wie möglich zu lernen. Es gibt ein paar Bereiche, in denen wir uns verbessern können - beispielsweise das Gefühl auf der Maschine, wenn es wirklich nass ist. Wir werden versuchen, eine Abstimmung für diese Bedingungen zu finden, da es am Wochenende nicht sehr stabil aussieht und am Sonntag mehr Regen kommen könnte", sagte der Spanier. Er hatte es besonders nützlich gefunden, auch am Ende des Trainings mit Regenreifen zu fahren, als es trockener wurde, denn im Rennen könnte genau das passieren. Zwar "nur" auf Platz vier gelandet, aber äußerst zufrieden, war Andrea Dovizioso, der zugab, dass das Setup und die Traktion im Nassen noch verbessert werden müssen. Als Start sei der Freitag aber schon einmal gut gewesen. "Es ging bei sehr nassen Bedingungen los und ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl auf der Maschine, das freut mich sehr. Die Strecke hatte einigermaßen Grip und die Pace war sofort gut", erzählte er. Am Ende konnte Dovizioso dann nicht alles aus sich, der Maschine und der abtrocknenden Strecke herausholen, da er die Regenreifen etwas zu zögerlich nutzte, als sie neu und damit am besten waren. |
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Bericht vom 25.07.2009 | 1.652 Aufrufe