Capirossi konnte kaum etwas erledigen: Vermeulen nutzte die Nässe
Capirossi konnte kaum etwas erledigen: Vermeulen nutzte die Nässe |
Schon vor dem Wochenende in Donington hatte Loris Capirossi gesagt, dass er gerne viel trockene Zeit auf der Maschine hätte, um sie richtig abzustimmen. Der Freitag war da genau das Gegenteil. Es war nass und das half dem Italiener nicht. "Wir haben die ganze Session den Regenreifen benutzt, am Ende waren 85 Prozent der Strecke trocken und der Rest war nass, es war also schwierig, irgendetwas zu erledigen", klagte Capirossi. Er hoffte wenig überraschend darauf, dass es am Samstag trocken wird. Etwas besser mit den Bedingungen arrangiert hatte sich Chris Vermeulen, der sie einfach normales britisches Wetter nannte. Er und sein Team arbeiteten zu Beginn schnell daran, ein gutes Regen-Setup zu finden, während es nach wie vor nass war. "Die Maschine lief in den Bedingungen gut. Am Ende trocknete es dann stark ab, also haben wir einfach nur kleine Dinge getestet, die nicht wirklich schnelle Runden brauchten. Das war nützlich, denn so wie die Strecke war, konnte man nicht viel mehr lernen", sagte er. Slicks wollte Vermeulen am Schluss nicht mehr aufziehen, da ihm das noch etwas zu gefährlich erschien. Team Manager Paul Denning meinte seinerseits, dass wohl niemand etwas in der Session lernen konnte, da sich das Wetter so stark verändert hatte. "Die meiste Zeit war weder der Regen- noch der Trockenreifen die richtige Wahl. Nichtsdestotrotz konnte Chris mit der Maschine bei den nassesten Bedingungen einen großen Schritt bei der Abstimmung machen und Loris schaffte es, ein Gefühl und wichtige Daten herauszufahren." |
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Foto: ©Ronny Lekl |
Bericht vom 25.07.2009 | 1.747 Aufrufe