Simon und Smith gemeinsam aus der 1. Reihe: Bereit zum WM-Duell
Simon und Smith gemeinsam aus der 1. Reihe: Bereit zum WM-Duell |
Das Duell um die WM-Führung der Bancaja-Fahrer Julian Simon und Bradley Smith kann auf dem Sachsenring in die nächste Runde gehen. Beide zeigten sich in guter Form, trotz der widrigen Bedingungen in der Qualifikation. Julian Simon hatte bereits angekündigt, dass er den Druck erhöhen will, um zu sehen, welcher seiner Konkurrenten mithalten kann, bislang scheint Teamkollege Smith die Herausforderung anzunehmen. "Die Bedingungen haben es uns heute wirklich nicht einfach gemacht, aber ich bin zufrieden mit meiner Leistung und der Maschine", sagte Smith. "Insgesamt aber ist es mir egal welches Wetter wird, wir sind auf alles vorbereitet." "Es stand eine Menge Wasser auf der Strecke und die Maschine lag nicht stabil an manchen Stellen. Ich denke der zweite Platz ist daher ein gutes Resultat. Das ist unsere beste Startposition im Nassen bislang." Julian Simon dominierte bereits in den ersten Trainings und auch in der Qualifikation war der Spanier nicht zu schlagen. Er will im Rennen auf Sieg fahren, um so seine WM-Ambitionen zu verdeutlichen. "Ich habe mich im Trockenen und im Nassen sehr wohl gefühlt, vielleicht sogar ein bisschen besser im Nassen. Wir haben das richtige Setup und die richtige Motivation, um ein gutes Rennen zu fahren." "Es wird natürlich weniger gefährlich, wenn es nicht regnet, die Fans würden Sonnenschein sicher mehr genießen. Mein Sieg von Le Mans war toll, aber er ist schon eine Weile her. Ich will wieder zurück auf die oberste Stufe. Wir werden dennoch einen guten Start brauchen und wir müssen konzentriert bleiben und hoffen, dass das Glück auf unserer Seite ist." Der Dritte im Bancaja-Bunde, Sergio Gadea, erlitt in der Qualifikation einen herben Rückschlag. Im zweiten Training lag er noch mit in der Spitzengruppe, aber am Nachmittag lief für den Spanier nichts zusammen. Er startet von Platz 14. "Am Morgen war ich sehr zufrieden, denn wir konnten ein Problem mit dem Motor beheben und ich war schnell. Aber am Nachmittag war die Maschine hinten etwas zu hart abgestimmt und wir hatten zu kämpfen bei der Kurveneinfahrt. Ich hatte nicht das richtige Vertrauen in die Maschine. Es ist schade, dass wir so weit hinten stehen, aber im Rennen werde ich mich nach vorn kämpfen." |
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Foto: ©Ronny Lekl |
Bericht vom 19.07.2009 | 1.824 Aufrufe