Die Repsol-Fahrer hoffen auf den Start: Pedrosa und Dovizioso hoffen auf Trockenrennen
Die Repsol-Fahrer hoffen auf den Start: Pedrosa und Dovizioso hoffen auf Trockenrennen |
Auch wenn er mittlerweile bereits ganz ordentliche Vorstellungen im Regen gezeigt hat, das Lieblings-Element ist das feuchte Nass für Dani Pedrosa nicht. Startplatz acht im verregneten Qualifying auf dem Sachsenring zeigte das wieder einmal. Der Spanier baute danach auf einen seiner Blitzstarts, um bis zu ersten Kurve vorne dran zu sein, da es auf dem Kurs sehr schwer ist, zu überholen. "Die Bedingungen waren am Nachmittag recht schwierig, sie änderten sich ständig und ich kam nur schwer in den Rhythmus. Es gab viele Stürze und ich habe noch nicht viel Erfahrung auf den diesjährigen Regenreifen, da ich einiges an Testzeit versäumt habe", erklärte Pedrosa. Nur deswegen und nicht wegen seines Sturzes im Vorjahr sei er vorsichtig gewesen, betonte er und war zufrieden, dass es im Trockenen am Morgen mit Platz drei sehr gut gelaufen war. "Natürlich wäre mir ein trockenes Rennen lieber", sagte er. Eine wahre Rutschpartie erlebte Andrea Dovizioso, der über Platz elf im Qualifying nicht hinauskam. "Wir arbeiteten an der Regen-Abstimmung und der Bereich, in dem wir uns am meisten verbessern müssen, ist die Stabilität des Hecks in die Kurven hinein. Dort war die Maschine bei den rutschigen Bedingungen schwer zu kontrollieren", berichtete der Italiener. Da es die ganze Session regnete, wurden die Bedingungen nicht besser und wenn es sich Dovizioso aussuchen hätte können, wäre ihm das nicht ganz so feuchte Wetter vom Beginn des Qualifyings lieber gewesen. "Ganz trocken wäre natürlich am besten. Wir müssen schauen, was das Wetter morgen macht, einen schnellen Start anpeilen und schnell Plätze gutmachen." |
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Foto: ©Ronny Lekl |
Bericht vom 19.07.2009 | 1.813 Aufrufe