Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2014 vs. KTM 890 Adventure 2021

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2014

KTM 890 Adventure 2021

Bewertung

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2014
VS.
KTM 890 Adventure 2021
 

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2014 vs. KTM 890 Adventure 2021 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser mit ihrem 4-Takt Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.199 Kubik steht die KTM 890 Adventure mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 889 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser von 117 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 100 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der 890 Adventure.

Bei der XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Monofederbein. Die 890 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 890 Adventure Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser misst 1.540 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die KTM 890 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.528 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser passen 23 Liter Sprit. Bei der 890 Adventure sind es 20 Liter Tankvolumen.

Für die Yamaha gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 414 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2014

KTM 890 Adventure 2021

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2014 KTM 890 Adventure 2021
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1199 ccm 889 ccm
Bohrung 98 mm 90,7 mm
Hub 79,5 mm 68,8 mm
Leistung 112 PS 105 PS
U/min bei Leistung 7250 U/min 8000 U/min
Drehmoment 117 Nm 100 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 6500 U/min
Verdichtung 11
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2
Schmierung Druckumlauf
Drosselklappendurchmesser 46 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr, Motor mittragend
Rahmen Chrom-Molybdän
Lenkkopfwinkel 63,7 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 200 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 200 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Technologie Wave radial
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2255 mm
Breite 980 mm
Höhe 1410 mm
Radstand 1540 mm 1528 mm
Sitzhöhe von 845 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 261 kg
Tankinhalt 23 l 20 l
Führerscheinklassen A A
Standgeräusch 88 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré World Crosser 2012

Yamaha Super Tenere

Fazit von kot vom 11.07.2012:

KTM 890 Adventure 2021

Triumph Tiger 900 Rally Pro 2021 vs. KTM 890 Adventure 2021

Fazit von nastynils vom 29.08.2021:

Kein Kraftprotz, aber immer souverän, immer flott. Und außerdem ein sehr harmonisches Gesamtpaket, das keine auffällig negativen Ausreißer hat. Alles funktioniert gut. Und das ist sehr gut.

Die Adventure vermittelt eine Leichtfüßigkeit und Sportlichkeit welche man in der Klasse der Reiseenduros immer wieder mal vermisst. Der Motor präsentiert sich quirlig und sorgt für rasante Überholmanöver am Pass. Bei der frechen Sportlichkeit geht jedoch etwas vom gediegenen Reisekomfort verloren, den man sich vor allem auf längeren Etappen wünscht.

  • Kräftiger Motor
  • angenehmes, komfortables Fahrwerk
  • geländebeständig
  • gutes Design.
  • Unsportliche Bremsanlage
  • relativ hohes Gewicht.
  • Super Motor mit linearer, extrem souveräner Leistungsentfaltung
  • Sehr fein dosierbare Bremsen
  • Umfassende Elektronik
  • Gute Ergonomie für sitzendes, als auch stehendes Fahren
  • Niedrige Sitzhöhe passt auch für kleinere Leute
  • Quickshifter ist ein absoluter Traum und verdoppelt den Fahrspaß
  • Niedriger Schwerpunkt schafft tolles Handling
  • Aufpreispolitik bei den Extras
  • Teleskopgabel an der Front nicht einstellbar
  • Wichtige Komponenten, wie z. B. Quickshifter und Tempomat, nicht serienmäßig dabei

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