Yamaha Tenere 700 2020 vs. Moto Guzzi V7 II Stone 2018

Moto Guzzi V7 II Stone 2018

Bewertung

Yamaha Tenere 700 2020
VS.
Moto Guzzi V7 II Stone 2018
 

Yamaha Tenere 700 2020 vs. Moto Guzzi V7 II Stone 2018 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tenere 700 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Moto Guzzi V7 II Stone mit ihrem 4-Takt Motor mit 744 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 73 PS bei 9.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Moto Guzzi mit 48 PS bei 6.200 U / min.

Das maximale Drehmoment der Tenere 700 von 68 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 2.800 Umdrehungen bei der V7 II Stone.

Bei der Tenere 700 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die V7 II Stone setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tenere 700 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V7 II Stone Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tenere 700 misst 1.590 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter. Die Moto Guzzi V7 II Stone ist von Radachse zu Radachse 1.449 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der Tenere 700 passen 16 Liter Sprit. Bei der V7 II Stone sind es 22 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tenere 700 gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V7 II Stone sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 868 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 98 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tenere 700 2020

Moto Guzzi V7 II Stone 2018

Yamaha Tenere 700 2020 Moto Guzzi V7 II Stone 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 689 ccm 744 ccm
Bohrung 80 mm 80 mm
Hub 65,6 mm 74 mm
Leistung 73 PS 48 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 6200 U/min
Drehmoment 68 Nm 60 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 2800 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kardan
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Zündung Digital
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Federweg 210 mm
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 200 mm
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 282 mm
Betätigung hydraulisch
Kolben Vierkolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Zweikolben
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2365 mm 2203 mm
Breite 915 mm 800 mm
Höhe 1455 mm 1115 mm
Radstand 1590 mm 1449 mm
Sitzhöhe von 880 mm 790 mm
Tankinhalt 16 l 22 l
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 190 kg
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tenere 700 2022

 Reiseenduro Vergleich

Fazit von nastynils vom 31.05.2022:

Moto Guzzi V7 II Stone 2015

Moto Guzzi V7 II Scrambler Test 2015

Fazit von kot vom 08.10.2015:

Die Tenere 700 ist auch im Jahr 2022 noch konkurrenzlos. Sie bietet den besten Kompromiss aus Preis, Geländegängigkeit und Fahrkomfort auf der Straße. Sie fährt ins Herz, macht super viel Spaß und ist ein Motorrad für einen breiten Einsatzbereich. Die fehlenden Elektronikfeatures werden ihr die harten Fans verzeihen. Die etwas lasche Bremse sowie den nervigen Tankdeckel vermutlich nicht.

Fernab der Leistungs- und Ellenbogengesellschaft tuckert ein glücklicher Mensch, ganz bei sich, mit seiner V7 über's Land und wundert sich über die PS-Rüstungsindustrie und deren treue Konsumenten. Der V7 reichen 48 PS, um ihre Fahrer/innen voll und ganz zufrieden zu stellen. Ihr geht es um motorisierte Fortbewegung, nicht um motorisierte Rekordjagd. Ziel ist die Erweiterung des Lebens-Horizonts, nicht nur über den Standortwechsel, sondern die Änderung des Blickwinkels und den Mut zur individuellen Lebensweise. Die V7 ist wie eine alte Freundin, von der man alles weiß und der man alles erzählen kann. Ein Motorrad wie aus der guten, alten Zeit.

  • Sehr robuster und zuverlässiger Auftritt
  • sportliche und schlanke Optik
  • spielerischs Fahrverhalten
  • Erstaunlich sportlicher und spaßiger Motor
  • Gute Verarbeitung
  • gutes Fahrwerk mit einem praxistauglichen Einstellbereich
  • vergleichsweise geringes Gewicht
  • Sehr hart im Nehmen
  • ABS abschaltbar
  • Sehr geländegängig
  • mangelnder Sitzkomfort auf längeren Touren
  • Bremse wirkt etwas billig - lascher Druckpunkt und magere Bremsleistung
  • vibrierendes Display nervt
  • Tankverschluss unpraktisch
  • Ausstattungsliste in Sachen Elektronik sehr Kurz
  • individuell aufrüstbar
  • cooler Look
  • Einsteiger-freundlich
  • Spaß ohne Leistungsdruck
  • Schotterstraßen-tauglich
  • bescheidene Leistung
  • mittelmäßige Verarbeitung
  • hoher Preis für das gesamte Kit

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