Triumph Tiger 800 XC Special 2014 vs. Yamaha Tenere 700 2019

Triumph Tiger 800 XC Special 2014

Bewertung

Triumph Tiger 800 XC Special 2014
VS.
Yamaha Tenere 700 2019
 

Triumph Tiger 800 XC Special 2014 vs. Yamaha Tenere 700 2019 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Tiger 800 XC Special mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 799 Kubik steht die Yamaha Tenere 700 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 95 PS bei 9.300 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 73 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Tiger 800 XC Special von 79 Newtonmeter bei 7.850 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Tenere 700.

Bei der Tiger 800 XC Special federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Federbein von Showa. Die Tenere 700 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tiger 800 XC Special auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tenere 700 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der Triumph Tiger 800 XC Special misst 1.545 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Yamaha Tenere 700 ist von Radachse zu Radachse 1.590 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter.

In den Tank der Tiger 800 XC Special passen 19 Liter Sprit. Bei der Tenere 700 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Tiger 800 XC Special 2014

Yamaha Tenere 700 2019

Triumph Tiger 800 XC Special 2014 Yamaha Tenere 700 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 2
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 799 ccm 689 ccm
Bohrung 74 mm 80 mm
Hub 61,9 mm 65,6 mm
Leistung 95 PS 73 PS
U/min bei Leistung 9300 U/min 9000 U/min
Drehmoment 79 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 7850 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Taktung 4-Takt
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Federweg 210 mm
Fahrwerk hinten
Marke Showa
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 200 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Technologie radial
Marke Nissin
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 282 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Durchmesser 245 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2215 mm 2365 mm
Breite 865 mm 915 mm
Höhe 1390 mm 1455 mm
Radstand 1545 mm 1590 mm
Sitzhöhe von 845 mm 880 mm
Gewicht fahrbereit 215 kg
Tankinhalt 19 l 16 l
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Tiger 800 XC Special 2014

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Fazit von vauli vom 23.10.2014:

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Fazit von nastynils vom 31.05.2022:

Die Tiger 800 XC macht bereits in ihrem Namen darauf aufmerksam: Die großen sowie schmalen Reifen, die langen Federwege und die aufrechte Sitzposition erlauben durchaus Ausflüge ins Gelände. Zusätzlich ist die 800 XC äußerst handlich und macht damit auch im engen Kurvengewirr sehr viel Spaß. Die Leistung von 95 PS reicht dafür locker aus, die typischen Charakteristika wie der dumpfe Sound und die kräftige Drehmomentmitte sind auch so sehr gut spürbar. Die Bremsen sind für Schotter und Gelände angenehm sanft abgestimmt, wirken auf der Straße dadurch aber auch etwas zahnlos.

Die Tenere 700 ist auch im Jahr 2022 noch konkurrenzlos. Sie bietet den besten Kompromiss aus Preis, Geländegängigkeit und Fahrkomfort auf der Straße. Sie fährt ins Herz, macht super viel Spaß und ist ein Motorrad für einen breiten Einsatzbereich. Die fehlenden Elektronikfeatures werden ihr die harten Fans verzeihen. Die etwas lasche Bremse sowie den nervigen Tankdeckel vermutlich nicht.

  • Kantig, zeitlose Optik
  • toller Dreizylinder-Motor
  • cooler Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • dank langer Federwege geländetauglich
  • komfortables Fahrwerk
  • Schmale Reifen bieten weniger Grip am Asphalt
  • schwache Bremsleistung
  • Sehr robuster und zuverlässiger Auftritt
  • sportliche und schlanke Optik
  • spielerischs Fahrverhalten
  • Erstaunlich sportlicher und spaßiger Motor
  • Gute Verarbeitung
  • gutes Fahrwerk mit einem praxistauglichen Einstellbereich
  • vergleichsweise geringes Gewicht
  • Sehr hart im Nehmen
  • ABS abschaltbar
  • Sehr geländegängig
  • mangelnder Sitzkomfort auf längeren Touren
  • Bremse wirkt etwas billig - lascher Druckpunkt und magere Bremsleistung
  • vibrierendes Display nervt
  • Tankverschluss unpraktisch
  • Ausstattungsliste in Sachen Elektronik sehr Kurz

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