Indian Scout Sixty 2016 vs. Indian 101 Scout 2024

Indian Scout Sixty 2016

Indian 101 Scout 2024

Bewertung

Indian Scout Sixty 2016
VS.
Indian 101 Scout 2024
 

Indian Scout Sixty 2016 vs. Indian 101 Scout 2024 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Sixty mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.130 Kubik steht die Indian 101 Scout mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.250 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 101 Scout von 109 Newtonmeter bei 6.300 Touren bietet etwas mehr Schub als die 98 Nm Drehmoment bei 5.900 Umdrehungen bei der Scout Sixty.

und hinten ein Stereo-Federbeine. Die 101 Scout setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Scout Sixty vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die 101 Scout vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 298 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Sixty auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 101 Scout Reifen in den Größen 130/60-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Sixty misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 635 Millimeter. Die Indian 101 Scout ist von Radachse zu Radachse 1.562 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 654 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 253 kg ist die Scout Sixty ähnlich schwer wie die 101 Scout mit 249 kg.

In den Tank der Scout Sixty passen 12,1 Liter Sprit. Bei der 101 Scout sind es 13 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Sixty 2016

Indian 101 Scout 2024

Indian Scout Sixty 2016 Indian 101 Scout 2024
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1130 ccm 1250 ccm
Drehmoment 97,7 Nm 109 Nm
U/min bei Drehmoment 5900 U/min 6300 U/min
Antrieb Riemen Riemen
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
Zylinderzahl 2
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Trockensumpf
Bohrung 104 mm
Hub 73,6 mm
Leistung 111 PS
U/min bei Leistung 7250 U/min
Verdichtung 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 29 Grad
Nachlauf 123 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Stereo-Federbeine
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme direkt
Federweg 76 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 298 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2311 mm 2206 mm
Höhe 1207 mm
Radstand 1562 mm 1562 mm
Sitzhöhe von 635 mm 654 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 244 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 253 kg 249 kg
Tankinhalt 12,1 l 13 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Sixty 2016

Indian Scout Sixty Test

Fazit von zonko vom 31.01.2016:

Indian 101 Scout 2024

Indian Scout 101 2024 Test - Was kann der neue Cruiser?

Fazit von 1000PS.at vom 26.09.2024:

Sehr charismatischer, fescher Cruiser mit elastischem Motor und guter Hinterrad-Dämpfung.

Die Indian Scout 101 ist ohne Zweifel ein großartiges Motorrad, das beeindruckende Leistung, für die Klasse hervorragendes Handling und moderne Technik in einem attraktiven Gesamtpaket bietet. Mit einem Preis von über 21.000 Euro in Österreich und 19.000 Euro in Deutschland ist sie aber auch kein Schnäppchen. Wer auf die Vollausstattung mit voll einstellbarem Fahrwerk und Doppelscheibenbremse verzichten kann, kann auf die günstigeren Modelle zurückgreifen. Die Scout 101 ist ein Motorrad, das nicht nur optisch überzeugt, sondern auch beim Fahren eine wahre Freude ist. Ein echtes Highlight im Cruiser-Segment, bei dem man gerne den Helm zieht und sich fragt: „Warum bin ich nicht schon früher Scout gefahren?“

  • Urfesche Optik
  • Fahrwerk mit ausreichend Federweg
  • gute Chopper-Bremse
  • Motor mit sehr breitem, nutzbarem Drehzahlband
  • Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage
  • Leistungsstarker Motor
  • für die Klasse hervorragendes Handling
  • voll-einstellbares Fahrwerk
  • Hochwertige Bremsanlage
  • Moderne Elektronik
  • elegant gelöste Konnektivität
  • Hoher Preis: Dominanter Auspuff
  • Begrenzter Federweg hinten
  • Hohes Gewicht

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