BMW S 1000 RR 2016 vs. Yamaha R7 2023

BMW S 1000 RR 2016

Bewertung

BMW S 1000 RR 2016
VS.
Yamaha R7 2023
 

BMW S 1000 RR 2016 vs. Yamaha R7 2023 - Vergleich im Überblick

Der BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 199 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 73 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der S 1000 RR von 113 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 67 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der R7.

Bei der S 1000 RR federt vorne eine Telegabel konventionell. Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt S 1000 RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der BMW S 1000 RR misst 1.425 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 204 kg ist die BMW deutlich schwerer als die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der S 1000 RR passen 17,5 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der BMW S 1000 RR gibt es aktuell 26 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 525 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 93 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW S 1000 RR 2016

Yamaha R7 2023

BMW S 1000 RR 2016 Yamaha R7 2023
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 999 ccm 689 ccm
Bohrung 80 mm 80 mm
Hub 49,7 mm 68,6 mm
Leistung 199 PS 73,4 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 8750 U/min
Drehmoment 113 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min 6500 U/min
Verdichtung 13 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial radial
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Durchmesser 245 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2050 mm
Breite 826 mm
Radstand 1425 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg 188 kg
Tankinhalt 17,5 l 13 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW S 1000 RR 2017

Honda CBR1000RR vs. BMW S1000RR 2017

Fazit von nastynils vom 02.04.2017:

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Das ausgewogene Universaltalent wird auch 2017 bei vielen Vergleichstests vorne mitreden. Sie punktet immer noch mit dem überragenden Motor und der universellen und kompletten Ausstattung.

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

  • Auf Wunsch mit kompletter Elektronik Ausstattung. Alle Features in hoher Qualität verfügbar
  • Starker Motor - kräftig und gut dosierbar
  • Angenehme Sitzposition auch für größere Piloten
  • Gutes Fahrwerk auf der Straße und bei Trackdays
  • Bremsfading auf der Rennstrecke bei hoher Belastung
  • Fahrqerksgüte hoch genug für Trackdays aber nicht gut genug für Renneinsätze
  • Wirkt optisch schon angegraut obwohl sie technisch vorne mit dabei ist
  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper

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