Dunlop: Schönes Ergebnis, böse Einheitsreifen

Dunlop: Schönes Ergebnis, böse Einheitsreifen

Dunlop: Schönes Ergebnis, böse Einheitsreifen

So knapp dran an einem Podestplatz wie in Motegi war Dunlop in der MotoGP noch nie. Aber auch wenn man das Podium knapp verpasst hat, so war man doch sehr glücklich mit Sylvain Guintolis viertem Platz in Motegi. Jeremy Ferguson von Dunlop sagte danach gegenüber der offiziellen Website der MotoGP: "Sylvain ist brillant gefahren. Die Bedingungen waren für alle gleich und für uns hat es großartig funktioniert. Das Team hat sehr hart gearbeitet, wir haben sehr hart gearbeitet. Der Stopp kam zur richtigen Zeit und er hat dann wirklich sehr gute Runden abgespult." Schade fand Ferguson nur, dass der letzte Schritt zu Platz drei dann nicht mehr gelang. "Aber OK", meinte er mit einem Achselzucken.

Was ihm besonders Freude an dem Rennen bereitete, war, dass zu sehen war, wie nach den Problemen für Dunlop und der ganzen Situation um die Reifen nun gezeigt wurde, was das Racing hervorbringen kann. Bei Dunlop ist man jedenfalls noch nicht bereit dafür, allzu sehr über einen möglichen Einheitsreifen nachzudenken. "Unsere Position bei Einheitsreifen ist bekannt [man ist dagegen]. Wir werden sehen, ob dieser Vorschlag [von Carmelo Ezpeleta für Einheitsreifen] angenommen wird und danach werden wir sehen, welche Bedingungen die Leute stellen, um das zu entscheiden." Für Ferguson ist klar, dass es umso besser ist, je mehr Fahrer, Reifenhersteller und Motorradfirmen in der WM mitfahren.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Fiat Yamaha

Bericht vom 29.09.2007 | 1.695 Aufrufe

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