Lorenzo glücklich mit Rang zwei: Schweres Wochenende mit Happy-End

Lorenzo glücklich mit Rang zwei: Schweres Wochenende mit Happy-End

Jorge Lorenzo gab in Estoril alles, um noch an Casey Stoner heranzukommen. Vorbei kam er allerdings nicht, also musste er sich dahinter einordnen. "Über den zweiten Platz bin ich sehr glücklich. Das ganze Wochenende lang war ein Albtraum bis zum Rennen, da hatten wir dann alle Probleme gelöst", erklärte der Mallorquiner zufrieden, nachdem er aus der zweiten Startreihe losfahren musste.

"Am Start ist mir die Kupplung durchgeglüht. Casey war in der ersten Runde weg, weil meine Kupplung nicht funktionierte", fuhr er fort. Nach dem Kupplungsproblem habe sich die M1 aber gut angefühlt. "Allerdings hatte Casey irgendetwas mehr, vielleicht mehr Energie und ich hatte am Ende des Rennens keine Kraft mehr, um ihn noch zu überholen", schilderte Lorenzo weiter. Lediglich in der Schikane wäre ein Manöver möglich gewesen, was dem 25-Jährigen aber zu riskant schien. "Da habe ich lieber die Punkte mitgenommen, die für die Meisterschaft extrem wichtig sind."