Royal Enfield Himalayan 410 2018 vs. Suzuki SV650 2005

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Suzuki SV650 2005

Bewertung

Royal Enfield Himalayan 410 2018
VS.
Suzuki SV650 2005
 

Royal Enfield Himalayan 410 2018 vs. Suzuki SV650 2005 - Vergleich im Überblick

Der Royal Enfield Himalayan 410 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 411 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.

Bei der Himalayan 410 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Himalayan 410 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 17 hinten.

Der Radstand der Royal Enfield Himalayan 410 misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Himalayan 410 passen 15 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Royal Enfield Himalayan 410 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.807 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Suzuki SV650 mit 5.320 Euro im Durchschnitt.

Von der Royal Enfield Himalayan 410 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650 sind derzeit 35 Modelle verfügbar. Für die Royal Enfield gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 270 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Royal Enfield Himalayan 410 2018

Suzuki SV650 2005

Royal Enfield Himalayan 410 2018 kein Bild
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHV
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 411 ccm 645 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 86 mm
Leistung 24,5 PS 71 PS
U/min bei Leistung 6500 U/min
Drehmoment 32 Nm
U/min bei Drehmoment 4000 U/min
Verdichtung 9,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 200 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Federweg 180 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2190 mm
Breite 840 mm
Höhe 1360 mm
Radstand 1465 mm 1435 mm
Sitzhöhe von 800 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 182 kg
Tankinhalt 15 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht trocken 165 kg
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Royal Enfield Himalayan 410 2018

Retrobike 2018 Vergleich: Royal Enfield Himalayan

Fazit von Der Horvath vom 07.05.2018:

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Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Die Royal Enfield Himalayan ist eine echte Retro Reiseenduro. Außer ABS verzichtet das Bike auf jegliche Fahrhilfen - bei der geringen Leistung wird man aber nur selten Helferlein wie Traktionskontrolle brauchen. Ihr Auftritt ist definitiv einzigartig und bringt frischen Wind in das aktuelle Segment der Reiseenduros. Die Himalayan punktet neben ihrer Optik mit einfacher Fahrbarkeit und einer sehr bequemen Sitzposition. Einzig die Leistung der Bremse enttäuscht. Trotz guter Hardware braucht es viel Kraft, um die Royal Enfield zu stoppen. Deshalb kann man sie als echtes Retrobike bezeichnen - nicht nur die Optik, sondern auch ihre Technik steckt voller Retro-Charme.

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

  • einzigartiger Hingucker
  • uriges Konzept
  • robuster Gesamteindruck
  • bequeme Sitzposition
  • digitaler Kompass
  • einfache Technik
  • gut für den Einsatzbereich
  • viel zu schwache Bremsen
  • niedrige Leistung
  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar

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