Royal Enfield Himalayan 410 2018 vs. Brixton BX 125 2018

Bewertung

Royal Enfield Himalayan 410 2018
VS.
Brixton BX 125 2018
 

Royal Enfield Himalayan 410 2018 vs. Brixton BX 125 2018 - Vergleich im Überblick

Der Royal Enfield Himalayan 410 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 411 Kubik steht die Brixton BX 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 124 Kubik gegenüber.

Bei der Himalayan 410 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die BX 125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Brixton vertraut vorne auf eine Einzelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Himalayan 410 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 17 hinten.

Der Radstand der Royal Enfield Himalayan 410 misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Himalayan 410 passen 15 Liter Sprit.

Für die Royal Enfield gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Brixton wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Royal Enfield Himalayan 410 2018

Brixton BX 125 2018

Royal Enfield Himalayan 410 2018 Brixton BX 125 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHV
Kühlung Luft Luft
Hubraum 411 ccm 124 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 86 mm
Leistung 24,5 PS 11,3 PS
U/min bei Leistung 6500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 32 Nm
U/min bei Drehmoment 4000 U/min
Verdichtung 9,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 5
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 200 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl Stahl
Federbein Monofederbein Stereo-Federbeine
Federweg 180 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2190 mm 2020 mm
Breite 840 mm 910 mm
Höhe 1360 mm 1105 mm
Radstand 1465 mm
Sitzhöhe von 800 mm
Gewicht fahrbereit 182 kg
Tankinhalt 15 l
Führerscheinklassen A2
Gewicht trocken 134 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Royal Enfield Himalayan 410 2018

Retrobike 2018 Vergleich: Royal Enfield Himalayan

Fazit von Der Horvath vom 07.05.2018:

Brixton BX 125 2018

125er Vergleich: Brixton BX 125 Test

Fazit von Der Horvath vom 08.08.2018:

Die Royal Enfield Himalayan ist eine echte Retro Reiseenduro. Außer ABS verzichtet das Bike auf jegliche Fahrhilfen - bei der geringen Leistung wird man aber nur selten Helferlein wie Traktionskontrolle brauchen. Ihr Auftritt ist definitiv einzigartig und bringt frischen Wind in das aktuelle Segment der Reiseenduros. Die Himalayan punktet neben ihrer Optik mit einfacher Fahrbarkeit und einer sehr bequemen Sitzposition. Einzig die Leistung der Bremse enttäuscht. Trotz guter Hardware braucht es viel Kraft, um die Royal Enfield zu stoppen. Deshalb kann man sie als echtes Retrobike bezeichnen - nicht nur die Optik, sondern auch ihre Technik steckt voller Retro-Charme.

China hin oder her - in der Brixton BX 125 steckt ein echtes Motorrad, das man vor jeder Eisdiele oder am Motorradtreff stolz präsentieren kann. Die Leistung liegt zwar unter der A1-Grenze von 15 PS, doch im Sattel des Retro Naked Bikes stört das zu keiner Zeit. Sie gibt ein Gefühl der Entspannung und ist genau das richtige A1-Bike, wenn man das Leben entschleunigen will und einfach genießen will. Doch es ist nicht alles gold, was glänzt. So merkt man den niedrigen Preis zum Beispiel an der Verarbeitung der Bedienungselemente und auch die Bremse könnte kräftiger zupacken. Letzteres ist jedoch ein allgemeines Problem der A1-Klasse.

  • einzigartiger Hingucker
  • uriges Konzept
  • robuster Gesamteindruck
  • bequeme Sitzposition
  • digitaler Kompass
  • einfache Technik
  • gut für den Einsatzbereich
  • viel zu schwache Bremsen
  • niedrige Leistung
  • coole Optik
  • Motorleistung passt zum Auftritt
  • Preis-Leistung
  • ausgewogenes Handling
  • perfektes A1-Bike zum Entspannen
  • Verarbeitung der Bedienelemente
  • schwache Bremse

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