Ferrari F12 tdf - das Motorrad unter den Autos!
Die italienische Schönheit mit Fahrleistungen nahe am Motorrad
Es muss schon ein ganz besonderes Auto sein, das Motorrad-Freaks begeistern könnte - der Ferrari F12 tdf scheint es geschafft zu haben. Wäre es bei uns Menschen doch so einfach wie beim Auto, dann könnten wir auch "kurz abspecken" und trotzdem die Leistung massiv erhöhen, wie es die italienische Edelschmiede Ferrari beim neuen Ferrari F12 tdf getan hat. 110 Kilo Gewichtsverlust brachte die Fahrzeugdiät beim neuen Boliden, der dafür aber satte 780 PS geschenkt bekommen hat.

Wer richtig Lust auf Design, Motorsport sowie perfekte Technik hat und bei dem knapp 380.000 Euro plus auf dem Bankkonto schlummern, der soll und darf nicht zweimal nachdenken. Kaufen! Ferrari selbst und sämtliche Experten, welche die Gnade hatten, den Ferrari F12 tdf - Tour de France - zu fahren, überschlagen sich in Superlativen. Besser, schneller und stärker geht nicht! Tour der France? Ja, richtig gelesen, denn von 1899 bis 1986 war die TdF ein Motorsport-Ereignis, welches gerade in den 50er Jahren von den GT-Fahrzeugen aus dem Hause Ferrari nach Belieben dominiert wurde. Satte acht Siege konnte sich die Scuderia zwischen den Jahren 1951 und 1962 auf die Erfolgsfahne schreiben. Da ist es nur normal, dass die Tüftler aus Maranello sich gerne dieser erfolgreichen Ära bedient haben, als es um die Namensgebung dieses Biests ging.
Ein Monster mit 12 Zylindern
Von 740 wurde das Monster auf 780 PS "gepimpt", die unter der Haube aus Carbon schlummern. Mechanische Ventilstößel und Ansaugtrichter mit einer variablen Geometrie zeigen deutlich auf, hier hat man sich massiv beim Motorsport und Rennsport bedient, um dem Boliden satte Spurtpower zu verleihen. Und auch das Doppelkupplungsgetriebe, welches die sieben Gänge feintunt, wurde erneuert und verbessert, wodurch der Schaltvorgang satte 30 Prozent beim Hochschalten und 40 Prozent beim Runterschalten an Zeit spart.
Beschleunigung wie bei starken Motorrädern
High-Speed von 340 km/h, von 0 auf 100 in 3 Sekunden und bis zur Marke von 200 km/h dauert es keine 8 Sekunden. Da ist es nur normal, dass dieses Geschoss auch passende Bremsen benötigt, um den brachialen Schub zu drosseln. Gesetzt wird hierbei auf Keramik-Carbon-Bremsen, denn nur so lässt sich der brutale Vorschub effektiv reduzieren. Überhaupt gilt für jeden Motorsportbegeisterten, dass man bei den Bremsen - aber nicht nur dort - auf erstklassige Ersatzteile setzen muss. Auch im Sportbereich geht Sicherheit vor und für diese erstklassigen Ersatzteile steht AutoteileProfi.at. Das nicht nur für Ferrari oder Bremsen, sondern selbstverständlich für alle Marken und Bereiche des Pkw.
Ferrari F12 tdf - wie ein sprungbereites Raubtier
Wer sich in den Ferrari setzt und losfahren möchte, der wird erst einmal überrascht - wenn nicht gar entsetzt - sein, wie fein der Tour de France aufs Gaspedal reagiert. Beim kleinste Tippen aufs Gas springt der Bolide nach vorne, als habe er nur auf das Signal gewartet. Rumms. Wer dann ans Limit gehen kann, der stellt schnell fest, so flüssig muss das Schalten im Motorsport oder gar in der Formel 1 gehen.
In diesem Zeitungsartikel Fahrbericht des Ferrari F12 tdf wartet der ganze Fahrbericht des Ferrari F12 tdf - doch Vorsicht ist geboten. Hier bei diesem Fahrzeug droht schon beim Lesen der Berichte absolute Suchtgefahr! Aber keine Sorge, alle Exemplare sind schon restlos ausverkauft. Darum werden es dann doch etwas mehr als 380.000 Euro sein, will man den Boliden in der Garage wissen. Leider.
Bericht vom 07.01.2016 | 14.954 Aufrufe