Dakar 2014 Halbzeit
Marc Coma auf KTM führt souverän bei der Rallye Dakar 2014.
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KTM führt zur Halbzeit der Rallye Dakar 2014. |
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Der Spanier Marc Coma ging als klarer Favorit in die heurige Rallye Dakar, übte in den ersten Etappen aber keinen Druck aus und überließ seinem Landsmann Joan Barreda auf Honda die Führungsarbeit. Bei der 7. Etappe, die erste nach dem Ruhetag, ließ Coma auf seiner KTM 450 Rally aber nichts anbrennen. | |
Der Ruhetag kam den Piloten gerade recht, konnten sie doch wieder Kraft für die zweite Hälfte der Rallye Dakar tanken, die gleich wieder mit einer harten Marathon-Etappe startete und auf neues Gelände, nach Bolivien führte. Nach einer kurzen Startverzögerung (der Rettungshubschrauber konnte wegen tief liegender Wolken nicht starten) ging Marc Coma mit dem Wissen, sowohl sich selbst als auch das Material auf der 7. Etappe schonen zu müssen, ins Rennen. | ![]() |
Sein wahres Ausnahmetalent zeigte der Spanier wieder mal dadurch, dass er trotz dieser Vorgaben des Teams nur 4 Minuten seiner Gesamtführungszeit einbüßte. Die Spezialprüfungen meisterte Coma mit Bravour, weder die schwierige Bergauffahrt auf über 3500 Meter, die eine perfekte Navigation erforderte, noch die Überquerung des 20 Kilometer breiten und durch Regenfälle schlammigen Salar-Salzsees stellten für ihn ein Problem dar. | |
Team-Manager Alex Dohringer meinte nach der 7. Etappe: "Den ersten Teil der Marathon-Etappe nach der Pause hat Marc ausgezeichnet gemeistert und den großen Abstand zum zweiten Joan Barrada nicht wesentlich verkleinert." Auch Jordi Viladoms fuhr auf seiner KTM eine gute 7. Etappe und rangiert in der Gesamtwertung nun auf dem hervorragenden 3. Platz. |
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Text: Vauli |
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Bericht vom 13.01.2014 | 3.120 Aufrufe