Rea & Aoyama beschließen Australien-Test: Weitere Schritte gehen

Rea & Aoyama beschließen Australien-Test: Weitere Schritte gehen

Das Honda Team genoss heiße, aber teilweise windige Bedingungen beim Privattest in Australien, wobei Jonathan Rea und Hiroshi Aoyama in diesem Jahr zum ersten Mal auf ihrem 2012er Bike fuhren. Für Rea war es ein extremer Kontrast zum Vorjahresmotorrad. Der 24-Jährige arbeitete am Fahrwerk, Chassis und den Elektronik-Komponenten. Er konnte am letzten Tag alles zusammen nutzen und eine Rennsimulation fahren. Obwohl das Team keinen Wert auf Rundenzeiten legte, beeindruckte Rea sein Team. "Es ist fair zu sagen, dass mein neuer Chefingenieur Chris [Pike] die Renndistanz liebt und hat in den letzten drei Tagen sicherlich von mir profitiert", äußerte Rea.

"Meine letzte Rennsimulation war dem echten mit einem Start mit Ampeln und am Ende mit karierter Flagge nah angelehnt. Für mich war das das erste Rennen des Jahres", fuhr Rea fort, der die drei Testtage mit einer positiven Zusammenfassung beschloss. "Ich fühlte, dass wir ein gutes Verständnis des Bikes haben und es ist definitiv ein besseres Grundpaket als im letzten Jahr zu dieser Zeit."

WSBK Rookie Aoyama gewöhnte sich zunächst an sein neues Arbeitsgerät und stellte die extremen Reifenunterschiede zwischen Pirelli und Bridgestone fest. Auch er hat hart mit dem Team gearbeitet, um sich an das Bike zu gewöhnen. Am Ende lag er nur wenige Zehntel hinter den Bestzeiten seines neuen Teamkollegen. "Es war ein interessanter Test. Mein letzter Test war in Katar vor zwei Monaten, also war es gut, wieder auf dem Bike zu sitzen und auf dieser Strecke ist das immer gut. Mein Gefühl ist besser als in Katar, aber ich muss noch immer viel über das Bike lernen und die Reifen verstehen", resümierte der Japaner.

"Ich habe den ersten Test auf dem neuen 2012er Bike wirklich genossen. Wir hatten in den ersten beiden Tagen viel zu tun, aber ich habe auch viel gelernt und jeden Tag wurde das Gefühl besser", fuhr er Aoyama fort, der am dritten Testtag wie Rea eine Rennsimulation fuhr. "Wir müssen weitere Schritte gehen, wenn wir das schaffen, wird es ein interessantes Rennen nächsten Monat! Ich bin mir sicher, dass ich ein paar Rennen brauche, um mich an alles zu gewöhnen.