Spies freut sich auf 1000er: So ist es nun einmal

Ben Spies kehrte zum Saisonabschlussrennen in Valencia an die Spitze zurück, zum Sieg reichte es allerdings nicht ganz.

Spies freut sich auf 1000er: So ist es nun einmal

Ben Spies musste beim Saisonabschlussrennen auf der Ziellinie zurückstecken, obwohl er den Sieg bereits sicher geglaubt hatte, zog Casey Stoner in einem Fotofinish an ihm vorbei. "Es war ein eigenartiges Rennen. Die Wetterbedingungen waren extrem tückisch", fasste der Amerikaner zusammen. Zu Beginn des Rennens hatte er sich lange den Kampf zwischen Andrea Dovizioso und Dani Pedrosa um den dritten WM-Rang angeschaut.

"Ich habe aber auf meine Reifen geachtet und abgewartet, ob sich bei ihnen etwas tut", gab Spies zu. Allerdings wurde der Regen dann stärker. "Ich konnte Dani und Andrea überholen und dann sah ich Casey vor mir", beschrieb der Yamaha Pilot weiter, der nicht lange zögerte und am Weltmeister vorbeizog, als dieser einen Fehler machte. "Der Regen war aber heftig und ich hatte niemanden vor mir, also wusste ich nicht, wie gut der Grip ist", sagte er.

Spies wollte unbedingt aufs Podium und ärgerte sich ein wenig um den knapp vergebenen Sieg. "Ich wollte konstant bleiben, aber Casey hat viel riskiert und konnte an mir vorbeiziehen. Die letzte Kurve war nicht ideal, es fehlte etwas Dampf und er gewann", erklärte er. Doch auch ein zweiter Platz sei nach seiner Verletzung nicht das schlechteste Ergebnis. Spies schloss ab: "So ist es nun einmal. Es war ein schrecklicher Monat, die letzten beiden Wochen waren furchtbar. Ich bin froh, dass es jetzt mit dem Test nächste Woche nach vorn geht und freue mich auf die neue Saison."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Yamaha Factory Racing

Bericht vom 07.11.2011 | 1.885 Aufrufe

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