Canepa traute seiner Front nicht: Zu spät auf Pace gekommen

Wie schon in anderen Rennen fand Niccolo Canepa auch in Laguna Seca erst nach einigen Runden Vertrauen zur Front und musste dann alleine hinterher fahren.

Canepa traute seiner Front nicht: Zu spät auf Pace gekommen

"Come back soon Mika" hatte die Pramac Mannschaft auf das verwaiste Motorrad von Mika Kallio geheftet. Der Finne ging ab und als alleiniger Vertreter des Teams vermied es Niccolo Canepa in Laguna Seca immerhin, grobe Fehler zu machen. Er machte das einzig Richtige und blieb sitzen, wodurch er als letzter Zielankömmling mit Platz zwölf belohnt wurde. Das Rennen war dennoch schwer für ihn gewesen, denn in den ersten Runden fehlte ihm vorne der Grip und als er dann noch einige andere Fahrer stürzen sah, dachte er, dass die Strecke nicht unbedingt im besten Zustand war. "Sobald der Vorderreifen wärmer war, war es zu spät, da ich praktisch alleine war. Ich hielt den Rhythmus von gestern Nachmittag, aber das war nicht genug, um die Fahrer vor mir zu erreichen", sagte er.

Das schwierige Rennen Canepas war für Technikdirektor Fabiano Sterlacchini nicht so leicht zu verdauen. Denn das Wochenende war von der ersten Session an schwer gewesen, aber am Samstag schienen ein paar gute Lösungen gefunden worden zu sein. "Heute lief es aber nicht in die richtige Richtung. Wie schon in anderen Rennen hatte Niccolo zu Beginn nicht das Vertrauen in die Front der Maschine und verlor daher zu viel Zeit auf die anderen Fahrer. Danach ist es nicht so einfach, alleine zu fahren", sagte er und hoffte wie Canepa auf eine Verbesserung in Deutschland - dort soll Kallio dann auch wieder dabei sein.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 06.07.2009 | 2.106 Aufrufe

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