Gibernaus schwieriger Lernprozess: Schlechte Position und gute Daten

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Sete Gibernau konnte mit Platz 13 in Assen leben, sein Strecken-Ingenieur weniger. Beide waren sich aber sicher, dass es vorwärts geht.

Gibernaus schwieriger Lernprozess: Schlechte Position und gute Daten

Der 13. Platz war für Sete Gibernau in Assen eigentlich ganz zufriedenstellend, vor allem weil das Wochenende wieder wichtige Erkenntnisse gebracht hatte. Sein Strecken-Ingenieur Luca Gasbarro war allerdings nicht zufrieden damit, eine Minute und fünf Sekunden hinter dem Sieger anzukommen.

"Dennoch, wenn man die Probleme des Rennens berücksichtigt, vor allem das hüpfende Vorderrad, das es schwierig machte, in schnelle Kurven zu gehen, ist das ein positives Ergebnis. Die Aufhängung hat sich viel bewegt, also hatte er im Rennen beinahe gar kein Vertrauen darin", meinte Gasbarro, der das alles als Lernprozess einordnete.

Gibernau selbst hielt sich nicht zu sehr mit dem stempelnden Vorderrad auf, sondern sah es als viel wichtiger, dass gute Wege nach vorne gefunden wurden und es weitere Daten gibt, die in Laguna Seca helfen sollten. "Ich bin zufrieden, denn wir haben gut als Team gearbeitet. Ich will allen für ihre gute Arbeit danken. Das ist nicht die richtige Position für uns, aber wenn wir so weitermachen, werden bald gute Zeiten anbrechen", versprach Gibernau.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 28.06.2009 | 2.349 Aufrufe

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