De Puniet bliebt trotz Stößen konzentriert: Trotz vieler Versuchungen sitzen geblieben

De Puniet bliebt trotz Stößen konzentriert: Trotz vieler Versuchungen sitzen geblieben

Der Kampf um Platz sechs war in Assen besonders intensiv und forderte am Ende auch seine Opfer. Randy de Puniet war keines davon, sondern blieb wieder einmal im Sattel und wurde dafür mit Position sieben belohnt. "Das war ein aufregendes und stressiges Rennen für mich", meinte der Franzose, der einen schlechten Startplatz hatte und dann auch noch schlecht wegkam. Er konnte aber gleich gegenhalten und war am Ende der ersten Runde bereits auf Platz neun vorgefahren.

"Danach schloss ich zu einer Gruppe von Fahrern auf, die schneller sind als ich, die bessere Motoren haben und ich kam nicht vorbei. Plötzlich schoss Toseland am Ende der Gegengeraden an mir vorbei, er fuhr am Limit und berührte mich", berichtete de Puniet. Also musste er wieder ein wenig aufholen, weil ihn das Zeit gekostet hatte, nur um dann von Toni Elias in Kurve drei gerammt zu werden.

De Puniet blieb aber konzentriert und nutzte den Fehler von Elias und Loris Capirossi in der letzten Schikane, um sich nach vorne zu schieben. "Nach dem schwierigen Qualifying haben wir diesen siebten Platz verdient. Meine Mannschaft hat an der Elektronik zwischen dem Warm-up und dem Rennen sehr gute Arbeit geleistet", bedankte er sich.