Bautista erklärt seinen Assen-Sturz: Vielleicht hatte Aoyama ein Problem

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Alvaro Bautista wusste, dass er im letzten Sektor von Assen schneller ist als Hiroshi Aoyama, sein Überschuss in der Schikane war aber doch etwas zu viel.

Bautista erklärt seinen Assen-Sturz: Vielleicht hatte Aoyama ein Problem

Statt eines sicheren Podestplatzes gab es für Alvaro Bautista in Assen gar keine Punkte, weil er sein Rennen nach einem Auffahr-Unfall mit Hiroshi Aoyama im Kies beendete. Die Situation sah recht eigenartig aus, denn der Spanier schien mit enormem Überschuss in das Heck des Japaners zu krachen. Bautista selbst wirkte zunächst zwar etwas zerknirscht, wollte Aoyama aber direkt keine Schuld geben.

"Mein Plan war es, mit Aoyama bis zum Ende zu kämpfen, denn ich sah, dass ich im letzten Sektor schneller war als er und ein Manöver probieren könnte. Ich denke, ich hätte es geschafft, aber vielleicht hatte er ein Problem mit der Maschine, wodurch er in der Schikane langsamer war", sagte Bautista.

Dadurch war der Auffahr-Unfall nicht mehr zu vermeiden, auch wenn der Spanier alles probierte. Den Sturz bedauerte er klarerweise, denn zumindest 20 Punkte schienen ihm sicher. "Der Zwischenfall hat uns auch die Führung in der Weltmeisterschaft gekostet. Wir müssen aber das Positive betrachten, wir hatten ein gutes Rennen und zeigten, dass wir sehr stark sind. Die Ergebnisse werden kommen, wenn wir so arbeiten wie im Moment", erklärte Bautista.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 28.06.2009 | 2.561 Aufrufe

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